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Römisch-katholische
Pfarre Pinkafeld

Jesus lebt!

Christus ist auferstanden!

Er ist wahrhaft auferstanden!

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Inhalt:

Römisch-katholisches Pfarramt Pinkafeld

Weinhoferplatz 1

7423 Pinkafeld

 

Telefon: +43 / 3357 / 42251

E-Mail: pinkafeld@rk-pfarre.at

 

Pfarrer: Mag. Lic. Norbert Filipitsch, MAS

 

Telefon: +43 / 664 / 1328483

E-Mail: norbert.filipitsch@gmx.at

 

Pfarrsekretärinnen: Elisabeth Höfler und Eva-Maria Lindner

 

Kanzleizeiten:

Donnerstag 08:00 - 11:30 Uhr

Freitag 08:00 - 11:30 Uhr

 

Die Pfarrkanzlei bleibt während des Lockdowns bis 18. April 2021 geschlossen, ist aber an Donnerstagen besetzt.

 

 

 

Telefonseelsorge - Notruf 142 - Rund um die Uhr, vertraulich, kostenlos

Liturgie des Tages

 

TAGESGEBET, LESUNGEN, PSALMEN, EVANGELIUM, FÜRBITTEN, TAGESIMPULS

 

Quelle: Erzabtei St. Martin zu Beuron, Schott

 

DIE HEILIGE SCHRIFT
Ab sofort wieder öffentliche Gottesdienste in unserer Pfarre

 

Seit Sonntag, 18. April 2021, werden in unserer Pfarre und im ganzen Seelsorgeraum zum Heiligsten Herzen Jesu wieder öffentliche Gottesdienste gefeiert.

 

In der Pfarrkirche Pinkafeld bleiben die Heiligen Messen an Wochentagen vorerst beschränkt auf: Dienstag 18 Uhr, Freitag und Samstag je 19 Uhr.  

 

Wer aus gesundheitlichen Gründen Bedenken hat oder verunsichert ist, ist eingeladen, zu Hause Gottesdienst zu feiern und sich im Gebet mit anderen zu verbinden. Viele Hilfen sowie Möglichkeiten über Fernsehen, Radio oder Internet stehen zur Verfügung. Sie können sich dazu hier mit www.katholisch.at/gottesdienste oder mit www.netzwerk-gottesdienst.at verbinden.

 

Kaum zu glauben – Ostern!

Aus einer Predigt von Pfarrer Norbert Filipitsch

 

Ich glaube an die Auferstehung der Toten und an das ewige Leben!

Nein! Fest steht für mich

Dass das eine Illusion ist und Opium für das Volk.

Ich glaube nicht,

Dass Gott die Welt in Händen hält,

Dass er alles geschaffen hat,

Dass er liebevoll und treu in seiner ganzen Schöpfung zu finden ist.

Die Wahrheit ist

Dass wir allein sind und nur davon träumen, behütet und geliebt zu sein.

Ich weigere mich zu glauben,

Gott wurde in Jesus ein Mensch, um uns nahe zu sein in jeder Not

Und Zerbrochenes wird geheilt, wenn wir Jesu Beispiel folgen.

Hungrige werden satt und Traurige froh;

Es ist doch ganz klar:

Dass das Böse die Oberhand behält

Dass das Gute vergeblich ist

Dass der Tod das letzte Wort hat

Ich kann unmöglich glauben:

Im Kreuz ist Heil, Hoffnung und Leben.

Es wird sich zeigen:

Gottes Geist ist nicht spürbar in der Welt,

Du liegst falsch, wenn Du glaubst

Die Gemeinschaft der Christen kann etwas bewirken.

Ich bin überzeugt,

Unsere Sünden wird uns niemand vergeben.

Es wäre eine Lüge, würde ich behaupten

Uns erwartet die Auferstehung der Toten und das Ewige Leben.

 

... und jetzt umgekehrt denken und lesen,

Zeile für Zeile von unten nach oben.

 

Der Apostel Thomas lässt grüßen!

 

Die ganze Predigt zum Nachlesen

 

 

Termine
  • Alle Termine anzeigen
20.
April
2021
Heilige Messe
18:00 Pinkafeld, Pfarrkirche
23.
April
2021
Probe für die Erstkommunion
17:00 - 18:00 Riedlingsdorf
23.
April
2021
Anbetung und Beichte
18:00 Pinkafeld, Pfarrkirche
23.
April
2021
Heilige Messe
19:00 Pinkafeld, Pfarrkirche
24.
April
2021
Heilige Messe
18:00 Sinnersdorf, Kirche zu Ehren des heiligen Patrizius und des heiligen Donatus
24.
April
2021
Heilige Messe
19:00 Pinkafeld, Pfarrkirche
25.
April
2021
Heilige Messe
10:00 Pinkafeld, Pfarrkirche
4. Sonntag der Osterzeit - Weltgebetstag für geistliche Berufe
25.
April
2021
Heilige Messe
10:00 Hochart, Kirche zu Ehren Mariä Heimsuchung
4. Sonntag der Osterzeit - Weltgebetstag für geistliche Berufe
25.
April
2021
Heilige Messe und Feier der Erstkommunion
10:00 Riedlingsdorf, Kirche zu Ehren des heiligen Papstes Urban I.
4. Sonntag der Osterzeit - Weltgebetstag für geistliche Berufe
Gottesdienste in Radio, Fernsehen oder Internet

 

Einladung zur Orgelpatenschaft

 

Werden Sie Orgelpate!

 

Mittlerweile ist er in jedem Haushalt des Seelsorgeraumes angekommen! Ein wunderschön gestalteter Folder, der allen die Chance bietet, Orgelpate zu werden, mitzuhelfen den Neubau der Orgel in unserer Stadtpfarrkirche zu vollenden. Nützen Sie diese Gelegenheit! Werden Sie mit Ihrer Patenschaft, die Sie Ihren Möglichkeiten entsprechend gestalten können, Teil eines wunderbaren, großen Ganzen!

 

Die nachstehenden Bilder zeigen Teile des Pfeifenwerkes unserer neuen Orgel, die durch Ihre Unterstützung beim Orgelbaumeister Dirk Eule in Bautzen bei Dresden gerade im Entstehen sind!

 

Es ist uns natürlich eine sehr große Freude, dass sich zwei Priester, der ehemalige Kaplan Thorsten Carich und der viele Jahre äußerst segensreich in unserer Gemeinde wirkende Pfarrer und Dechant, Prälat Martin Sack, mit großzügigen Patenschaften eingestellt haben.

 

Wir bitten weiter um Ihre Mithilfe!

 

Alfred Lukschander für den Kirchenmusikverein Pinkafeld

 

 

Zugeschnittene Metallpfeifen Flöte 4‘ für das Rückpositiv. Sie sind aus dem Orgelmetall, einer Zinn-Blei-Legierung ausgeschnitten worden, werden im nächsten Schritt rundiert und dann gelötet.

 

 

Gedackt 8‘, fast fertige Pfeifen für das Rückpositiv. Es fehlen noch die Öffnungen, durch die die Luft in die Pfeifen strömen kann.

 

Details zur Patenschaft


Jede und jeder ist herzlich eingeladen, Patin bzw. Pate einer auszuwählenden Pfeife der neuen Orgel in unserer Pfarrkirche zu werden.

  • Mit der Übernahme einer Patenschaft ermöglichen Sie zunächst die weitere Finanzierung des Orgelprojektes.
  • Was Sie berühren könnte: Sie bringen über viele zukünftige Jahre und Jahrzehnte bei jedem Spiel mit Ihrer Pfeife auch Ihr gutes Herz zum Klingen.
  • In Abhängigkeit von der Größe der Pfeife sind Patenschaften mit einem Einsatz von 100, 250, 500, 1000 oder 2500 Euro möglich. Für Kinder gibt es Patenschaften zu 15 Euro.
  • Jede Patin und jeder Pate wählt seine Pfeife in den 16 Registern der neuen Orgel persönlich aus, zum Beispiel Principal 8'c", erhält dafür eine Urkunde und kann sich als Spender in die Festschrift eintragen lassen.

 

Aktueller Stand der Finanzierung des Orgelprojektes

 

Für die neue Orgel unserer Pfarrkirche sind bisher rund 410. 000 Euro gegeben bzw. zugesagt worden. Bis zur vorgesehenen Einweihung am 13. November 2021 besteht noch ein Finanzierungsbedarf von rund 190.000 Euro. Der Kirchenmusikverein dankt allen bisherigen Spendern für die unglaublich großzügigen Gaben und bittet weiter herzlich um Unterstützung:

  • IBAN: AT87 4300 0315 4523 0000
  • IBAN: AT37 3312 5000 0072 2165

 

Restauriertes Orgelgehäuse steht wieder

 

Mitglieder des Kirchenmusikvereines Pinkafeld, der das Orgelprojekt der Pfarrkirche betreibt, haben gemeinsam mit Helfern im Herbst 2019 die alte Orgel abgebaut. Der Restaurator Carl Maria Stepan hat mit seinen Mitarbeitern das künstlerisch sehr wertvolle Orgelgehäuse zerlegt und in seine Werkstatt nach Wildon bei Graz gebracht.

 

Gemäß der Empfehlung des Denkmalamtes entschied sich der Vorstand des Kirchenmusikvereins für ein Entfernen der irgendwann einmal sehr stümperhaft aufgebrachten Überfärbelung und somit für die Freilegung der Originalfarbgebung des barocken Orgelgehäuses von 1790. Und siehe da, was unter den äußerst sorgfältig arbeitenden, von sehr großem Kunst- und Sachverstand geleiteten Händen von Carl Maria Stepan offenbar wird, zeigt, dass diese Entscheidung zu 100 Prozent richtig ist!

 

In der ersten Adventwoche 2020 wurde das Gehäuse bereits wieder in der Pfarrkirche montiert. Wenn Sie die Bilder hier oder die Bilder auf der Homepage des Kirchenmusikvereins betrachten, werden Sie übereinstimmen, dass wir zurecht begeistert sind!

 

Montage des restaurierten Orgelgehäuses

 

Am Ende wird das Wirken zweier Meister, des Orgelbauers Eule und des Restaurators Stepan, ein wunderbares harmonisches Ganzes zur Ehre Gottes und zu unser aller Freude hervorbringen!

 

 

Wer ist der Restaurator des Orgelgehäuses, Carl Maria Stepan?

 

Alfred Lukschander führte mit Carl Maria Stepan für den Kirchenmusikverein Pinkafeld das folgende Gespräch:

 

Carl Maria Stepan im Gespräch mit Alfred Lukschander

Was ich unseren Kindern und Enkelkindern aus tiefstem Herzen wünsche!

 

Moria und kein Ende?

Zweiter Beitrag, präsentiert von Ursula Siegmund

April 2021

 

Die gebürtige Oberösterreicherin Doro Blancke, seit vielen Jahren Steirerin, lebt und arbeitet immer wieder über Wochen auf Lesbos, um – zusammen mit anderen Freiwilligen - bei der Versorgung der Menschen rund um das im September 2020 abgebrannte Flüchtlingslager Moria sowie im Nachfolgelager Kara Tepe zu helfen.

 

Die Franziskusgemeinschaft Pinkafeld pflegt den direkten Kontakt mit Doro Blancke. Ursula Siegmund von der Gemeinschaft präsentiert hier wieder einen kurzen Auszug aus Doros Gedanken, dieses Mal nach der Errichtung von Kara Tepe, das schnell den Namen „Moria II“ bekam. Kara Tepe wurde in Folge der Zerstörung des Flüchtlingslagers Moria für die meisten der durch den Brand obdachlos gewordenen Flüchtlinge in der Nähe eines seit 2015 bestehenden Lagers als zweites provisorisches Zeltlager auf einem ehemaligen Schießplatz direkt an der Küste eröffnet. Der Presse sowie Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten ist der Zugang zum Gelände untersagt. In dem provisorischen Zeltlager leben aktuell gemäß Wikipedia rund 7500 Menschen, darunter 2500 Kinder.

 

Wir sind nervös wegen der Meldungen: „Alle müssen ins Camp“ (Kara Tepe/Moria II). Sind sie nicht willig, lässt man sie „aushungern“, kein Essen, kein Wasser und irgendwann kommt die Riot Police …

 

Die Befürchtung bestätigt sich: Sind Menschen einmal im Camp, dürfen sie nicht mehr raus, NGOs, Ärzt*innen, Journalist*innen nicht hinein. Ein Gefängnis hinter NATO-Zaun …

 

Dieses Elend, noch dazu in Europa, dieses politische Spiel, ohne eine vernünftige, menschenwürdige Lösung in Sicht, raubt mir teilweise den Atem. Diese grausamen Verletzungen, die Politiker*innen den Menschen und uns antun.

 

Unser Tun und die Liebe sind das Einzige, was wir im Moment tun können. Unser Leben für einen Hauch der Ewigkeit unterbrechen, hierherkommen und Hilfe vor Ort leisten, spenden, dokumentieren, Mails schreiben, demonstrieren, uns mit vielen verbünden, so dass wir gemeinsam Druck aufbauen, um diesen Menschen jetzt zu helfen, sie in Sicherheit zu bringen, ihnen Raum für ein menschenwürdiges Leben zu schenken.

 

Mir ist bewusst, dass seit jeher Menschen leiden, Kriege geführt werden, es unsagbares Elend gibt. Und mir ist genauso bewusst, dass die Asyl- und Migrationsthemen sehr komplex sind und es in Wahrheit nicht einfach ist, all das diesbezügliche Leid in den nächsten Jahren zu beenden.

 

Was mich jedoch so schmerzt, ist, dass wir mittlerweile in Europa, in Österreich, Zustände kreieren, akzeptieren, die uns wegbringen von jener Haltung, jener Menschlichkeit, jener Zivilisiertheit, jener Güte, die ich mir von einer modernen Gesellschaft erwarten wollte und die ich unseren Kindern und Enkelkindern aus tiefstem Herzen wünsche. Ich stelle mir die Frage und ich bin mehr als besorgt, was ist mit uns allen passiert …

 

Doro Blancke ist auch derzeit auf Lesbos. Ihr Tagebuch macht sie regelmäßig als Blog öffentlich zugängig:

 

Doro Blancke - Lesbos-Moria

 

Wenn Sie die Arbeit Doro Blanckes unterstützen möchten, können Sie das über folgendes Konto tun:

 

Doro Blancke

IBAN: AT93 3842 0000 0002 7516

Betreff „Lesbos“

 

Am Samstag, 10. April 2021 ist Doro Blanckes Kollegin auf Lesbos, Helga Longin aus Bruck an der Leitha, ganz unerwartet gestorben. Aus diesem Anlass sei hier auch ein von ihr 2020 verfasster Bericht wiedergegeben:

 

Helga Longin - Lesbos-Moria-Kara Tepe

Bischofskonferenz - Presseerklärung nach der Frühjahrsvollversammlung

 

Österreichs Bischöfe absolvierten ihre traditionellen Frühjahresvollversammlung heuer aufgrund der Corona-Pandemie als Online-Konferenz. Die Presseerklärung nach der Tagung vom 8. bis 11. März 2021 enthält die Themen:

  • Ein Jahr Pandemie – Mit Wertschätzung und im österlichen Geist leben
  • Beistand und Schutz am Lebensende
  • Ein "Jahr der Familie" als Chance
  • Gemeinsam gegen Menschenhandel
  • Hilfe für Menschen auf der Flucht
  • "Ein Dach für Kroatien"
  • Papst Franziskus im Irak – Ein Auftrag auch an Österreich
  • Zuständigkeiten in der Bischofskonferenz

Sie können die vollständige Presseerklärung hier lesen:

 

Presseerklärung der Österreichischen Bischofskonferenz

 

Foto: Kardinal Christoph Schönborn und Generalsekretär Peter Schipka bei der Online-Vollversammlung der Bischöfe

Öffentliche Gottesdienste bleiben möglich

 

Aufgrund der Infektionszahlen in den drei östlichen Bundesländern hat die Bundesregierung mit den Landeshauptleuten Verschärfungen der Corona-Präventionsmaßnahmen für Wien, Niederösterreich bis 2. Mai 2021 und für das Burgenland bis 18. April vereinbart.

 

In weiterer Folge haben die Bischöfe der Diözesen Eisenstadt, St. Pölten und Wien verfügt, dass öffentliche Gottesdienste weiterhin, jedoch nur unter strengsten und mit größter Sorgfalt wahrgenommenen Präventionsmaßnahmen gefeiert werden dürfen.

 

Es gelten die Rahmenordnung der Bischofskonferenz und die speziellen Regelungen für die Karwoche und Ostern.

 


Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz zur Feier öffentlicher Gottesdienste ab 23. März 2021

 

 

Folgende Punkte sind besonders bzw. darüber hinaus zu beachten:

  • Ein Willkommensdienst hat auf die Einhaltung der maximal möglichen Teilnehmerzahl und auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 2 Metern zwischen Personen, die nicht im selben Haushalt leben, zu achten.
  • FFP2 Masken sind während des gesamten Gottesdienstes zu tragen.
  • Gemeinde- und Chorgesang sind nicht möglich, erlaubt bleibt der Gesang von maximal vier Solisten.
  • Personen mit Symptomen dürfen die Gottesdienste nicht in den Kirchen mitfeiern.
  • Die Liturgien dieser Zeit sind so kurz wie möglich zu halten.
  • Wo möglich und sinnvoll, sollen Gottesdienste im Freien gefeiert werden.
  • Es ist darauf zu achten und am Ende aller Gottesdienste nachdrücklich darauf hinzuweisen, dass die Gläubigen – um das Ansteckungsrisiko möglichst gering zu halten – nach den Gottesdiensten nicht im Kirchenraum oder vor der Kirche zusammenstehen dürfen.

Die Ausgangsbeschränkungen gelten nicht für den Besuch der Gottesdienste und für die Befriedigung religiöser Grundbedürfnisse (Friedhofsbesuch etc.). Alle kirchlichen Veranstaltungen, bei denen es sich nicht um gottesdienstliche Feiern handelt, unterliegen folglich den Ausgangsbeschränkungen und sind somit derzeit nicht möglich.

 

Gruppenstunden zur Sakramentenvorbereitung, Ratschenaktion, o. Ä. können deshalb derzeit nicht stattfinden.

 

Der Glaube gibt Halt und Kraft im Alltag. Christliche Nächstenliebe muss sich im rücksichtsvollen Schutz der Mitmenschen, in Eigenverantwortung sowie in aufmerksamer Nähe und Hilfe für Bedürftige bewähren.

 

  • Die Kirchen sind offen

Die Kirchen stehen tagsüber für das persönliche Gebet offen.

 

Jesus sagt: "Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt."

Bitten wir Gott, dass wir ihm vertrauen und in der schweren Zeit den Blick von ihm nicht abwenden!

 

  • Mitfeiern von Gottesdiensten zu Hause

Wer aus gesundheitlichen Gründen Bedenken hat oder verunsichert ist, ist eingeladen, zu Hause Gottesdienst zu feiern und sich im Gebet mit anderen zu verbinden. Viele Hilfen sowie Möglichkeiten über Fernsehen, Radio oder Internet stehen zur Verfügung. Sie können sich dazu hier mit www.katholisch.at/gottesdienste oder mit www.netzwerk-gottesdienst.at verbinden:

 

 

 

  • Taufen

Taufen sind nur in kleinstem Kreis möglich.

 

  • Trauungen

Trauungen sind nur in kleinstem Kreis möglich.

 

  • Feier des Sakraments der Versöhnung

Eine Beichte ist nur außerhalb des Beichtstuhles möglich, bevorzugt in einem ausreichend großen und gut durchlüfteten Raum, in dem der gebotene Abstand von mindestens zwei Metern gewahrt bleiben kann.

 

  • Krankenkommunion und Krankensalbung

Für Kranke und Sterbende besteht weiter die Möglichkeit der seelsorglichen Begleitung unter Einhaltung strenger Hygieneregeln.

 

  • Begräbnisse

Zur Feier eines Begräbnisses sind bis zu 50 Personen zugelassen. Dies gilt auch für Gottesdienste vor oder nach der Bestattung.

 

 

Hinweise für unsere Pfarre:

 

  • Der Kleiderladen der Pfarrcaritas ist geschlossen

In dringenden Fällen oder wenn Sie Sachspenden abgeben möchten, ersuchen wir um telefonische Terminvereinbarung unter 0 664 / 41 75 949.

  • Persönliche seelsorgliche Anliegen

Für persönliche seelsorgliche Anliegen können Sie in unserer Pfarre jederzeit mit folgenden Personen per Telefon oder E-Mail in Kontakt treten:

 

Pfarrer Norbert Filipitsch: 0 664 / 13 28 483 - norbert.filipitsch@gmx.at

Pfarrer Leon Variamanana: 0 664 / 55 62 791 - varileon3@gmail.com

Diakon Rudolf Exel: 0 664 / 24 39 59 - diakon@exel.at

Ratsvikarin Sonja Kleinrath: 0 664 / 20 14 764 - sonja.kleinrath@wellcom.at

Stephanie Reitlinger: 0 664 / 57 93 770 - s.reitlinger@gmx.at

Teresa Mair: 0 650 / 48 55 777 - teresa.mair@gmx.at

Pia Rosner: 0 664 / 91 51 413 - rosnerpiaherbert@gmail.com

Stefan Kainer: 0 660 / 48 75 977 - stefan.kainer@a1.net

Walter Koller: Telefon 0 664 / 40 34 059 -  wm.koller@aon.at

Elisabeth Buchegger: 0 680 / 50 00 045 - he.buchegger@gmx.at

Irmgard Buchegger: 0 664 / 37 49 515 - Irmgad.Buchegger@gmx.at

 

Als Pfarre Pinkafeld sind wir solidarisch in der Katholischen Kirche von Österreich und in der Weltkirche. Bei allen Einschränkungen geht es darum einander zu schützen. Die Maßnahmen sind so auch Ausdruck einer recht verstandenen christlichen Selbst- und Nächstenliebe.

 

Als Kirche, als Gemeinschaft der Gläubigen hören wir nicht auf, für die Sorgen und Nöte der Menschen in verantwortungsvoller Weise da zu sein, für sie zu beten und die Eucharistie zu feiern, gerade in schwierigen Situationen. Wir bitten um Ihr Gebet insbesondere für die Kranken, die Menschen, die für sie sorgen und ihnen beistehen, und die Verantwortungsträger!

 

Norbert Filipitsch, Pfarrer

Pfarrgemeinderäte der Pfarre Pinkafeld

 

Gebet in der Corona-Krise

 

Herr, Du Gott des Lebens, betroffen von der Not der Corona-Krise kommen wir zu Dir. Wir beten für alle, deren Alltag jetzt massiv belastet ist und bitten um Heilung für alle Erkrankten. Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden. Tröste jene, die jetzt trauern, weil sie Tote zu beklagen haben.

 

Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie, und allen Pflegenden Kraft in dieser extremen Belastung. Gib den politisch Verantwortlichen Klarheit für richtige Entscheidungen. Wir danken für alle Frauen und Männer, die gewissenhaft die Versorgung und Infrastruktur unseres Landes aufrechterhalten.

 

Wir beten für alle, die in Panik sind oder von Angst überwältigt werden. Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden erleiden oder befürchten. Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen und niemanden an ihrer Seite haben. Stärke die Herzen der alten und pflegebedürftigen Menschen, berühre sie mit Deiner Sanftheit und gib ihnen die Gewissheit, dass wir trotz allem miteinander verbunden sind.

 

Von ganzem Herzen flehen wir, dass die Epidemie abschwillt und dass die medizinischen Einrichtungen und Ressourcen den aktuellen Anforderungen gerecht werden können. Wir beten, dass die Zahlen der lnfizierten und Erkrankten zurückgehen. Und wir hoffen, dass in allen Bereichen bald wieder Normalität einkehren wird.

 

Guter Gott, mache uns dankbar für jeden Tag, den wir gesund verbringen. Lass uns nie vergessen, dass unser Leben ein zerbrechliches Geschenk ist. Ja, wir sind sterbliche Wesen und können nicht alles kontrollieren. Du allein bist Ursprung und Ziel von allem, Du allein bist ewig, immer liebend. Dein Heiliger Geist bewahre unsere Herzen in der Dankbarkeit. Getragen von einem tiefen Frieden werden wir die Krise bestehen.

 

Jesus, Du Herr und Bruder aller Menschen, Deine Gegenwart vertreibt jede Furcht, sie schenkt Zuversicht und macht unsere Herzen bereit, offen und aufmerksam füreinander. Jesus, wir vertrauen auf Dich!

 

Heilige Maria, Mutter unseres Herrn, und alle heiligen Frauen und Männer, Nothelfer und Schutzpatrone unseres Landes bittet für uns! Amen.

 

Gebet von Bischof Hermann Glettler, überarbeitet und ergänzt von Pfarrer Norbert Filipitsch

 

Gebet für Österreich

 

Herr Jesus Christus! Du hast uns in dieses Österreich hineingeboren. Wir danken dir für dieses reiche Land, die Verantwortlichen und alle Entscheidungsträger. Wir loben und preisen dich für deine Güte und deinen Dienst an uns Menschen. Du bist unser Retter und Heil. Auf dich setzen wir unser ganzes Vertrauen. Du wirst alles zum Guten wenden. Dazu brauchst du unsere Hilfe. Wir wollen dir in Ehrfurcht dienen.

 

Nichts soll uns von deiner Liebe trennen. Wir halten an dir fest. Auch in schweren Zeiten, die jetzt angebrochen sind, bist du unser Licht. Zeige uns weiter deinen Weg und lass uns vernünftig mit der Virussituation umgehen. Wir blicken auf dein Kreuz, auf das schwere Leiden, dass du für uns getragen hast. Auch wir sind bereit gemeinsam Lasten zu tragen - zu unser aller Wohl.

 

Wir bitten dich, dich nicht von uns abzuwenden. Stehe uns bei! Halte fest an deiner glaubenden Kirche! Halte fest an der Bevölkerung Österreichs! Lass uns diese Zeit als Möglichkeit nutzen, unseren Glauben neu zu leben. Lass uns diese Zeit als Möglichkeit erkennen, unsere christliche Gemeinschaft neu zu stärken. Lass uns als Brüder und Schwestern zusammenstehen!

 

Guter Vater! Dein Wille geschehe für Österreich und für die ganze Welt. Wir stellen uns demütig unter dein Kreuz und dein kostbares Blut. Wir bitten dich, breite aus deinen Segen über Österreich und die ganze Welt. Wir bitten dich um deine Gnade für alle Menschen, besonders jene, die jetzt krank sind. Stehe allen bei, die unter dem Coronavirus gedanklich und körperlich leiden!

 

Hilf uns in unserem Glauben, in unserem Tun und Denken. Das erbitten wir durch deinen Sohn Jesus Christus. Amen.

 

Heidemarie Posch

Kirchenzeitung kostenlos online!

 

In herausfordernden Zeiten können Christinnen und Christen auf eine ihrer Grundhaltungen zurückgreifen: Zuversicht. Helfen kann dabei auch der Blick auf die kleinen Freuden. Die Kirchenzeitung möchte Sie auch in dieser außerordentlichen Situation optimal informieren.

 

Sie können ab sofort bis auf Weiteres alle Kirchenzeitungen Österreichs, so auch den "Martinus" unserer Diözese, in der Digital-Version kostenlos lesen.

 

Kirchenzeitung - kostenlos online

 

Sie haben damit auch online Zugriff auf verschiedene Services der Kirchenzeitungen wie:

  • Unter www.kirchenzeitung.at/corona finden Sie die stets aktuell gehaltenen Maßnahmen seitens der Katholischen Kirche Österreichs in Bezug auf das Corona-Virus.
  • Eingerichtet ist ein Blog, indem die Redaktionen täglich berichteen, um in Zeiten des Corona-Virus mit Ihnen im Gespräch zu bleiben: www.kirchenzeitung.at/imgespraechbleiben

 

Hilfe in Zeiten von COVID-19

 

Gerade jetzt den Schwächsten nahe sein - im Herzen!

 

 

Liebe Burgenländerinnen und Burgenländer!

 

Ich hoffe sehr, dass es Ihnen und Ihren Lieben gut geht. Während ich diese Zeilen an Sie schreibe, weiß ich, dass wir noch vieles vor uns haben, um die Krise gut zu überstehen. Das geht aber nur gemeinsam!

 

Gemeinsam - weil wir alle uns fürsorglich, aber mit Abstand begegnen müssen. Gemeinsam - weil es immer die Schwächsten in unserer Gesellschaft sind, die es in Krisen am härtesten trifft: die Mindestpensionisten, pflegebedürftige Menschen, Obdachlose, Familien und Kinder. Das Corona-Virus und seine Folgen trifft sie mit voller Wucht.

 

Wir haben deshalb die "Corona Akut Hilfe" ins Leben gerufen, um Burgenländerinnen und Burgenländern in Not, Familien, Kindern und älteren Menschen rasch und unbürokratisch zu helfen. Unsere Sozialberaterinnen und Sozialberater rufen vorsorglich alleinstehende, von Armut Betroffene an. Gleichzeitig melden sich täglich Menschen, die nicht mehr weiterwissen. Unsere Betreuerinnen und Betreuer in den Behindertenheimen sind ebenso unermüdlich im Einsatz wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege. Für uns alle ist es eine sehr herausfordernde Zeit.

 

Schauen wir aufeinander und helfen einander gemeinsam durch die Krise. Danke für jede Hilfe! Bitte schauen Sie gut auf sich, damit Sie gesund bleiben!

 

Ihre Edith Pinter, Caritasdirektorin

Ostersonntag - Frohe Ostern!

 

Christus ist auferstanden!

Er ist wahrhaftig auferstanden!

 

Der Ostersonntag ist für uns Christen der Festtag der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Er ist der höchste Feiertag im Kirchenjahr. Ostern feiert den Auferstanden und damit den Sieg der Liebe und des Lebens über Hass und Tod. Ostern feiert, dass es Hoffnung gibt für jeden Menschen und überall, weil das Leben Gottes stärker ist als jeder Tod.

 

 

Das Osterdatum wird wie das jüdische Hauptfest Pascha über einen Mondkalender bestimmt. Es fällt in den westlichen Kirchen auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond und bestimmt auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfestkreises. Mit dem Ostersonntag beginnt die Kirche die Osterwoche und die 50-tägige Osterzeit, die bis Pfingsten andauert.

 

Nach der Chronologie der Passion im Johannesevangelium des Neuen Testaments kann die Auferstehung Christi auf das jüdische Fest der Erstlingsfrucht datiert werden. Der Apostel Paulus bezeichnet Jesus in seinem Ersten Brief an die Gemeinde in Korinth 15,20 als „Erstlingsfrucht der Entschlafenen“. In der historischen Chronologie des Lebens Jesu lag der Termin des Festes nach kalendarischen Berechnungen wohl im April des Jahres 33.

 

Die Liturgie dieses Tages ist Vorbild für die Liturgie an allen anderen Sonntagen des Jahres. Schließlich feiern wir an jedem Sonntag neu die Auferstehung Christi.

 

Zur Liturgie des Ostersonntags

 

Die Liturgie des Ostersonntags wird durch die Feier der Osternacht eingeleitet. Damit wechselt die liturgische Farbe zum Weiß der Osterzeit.

 

Während die in der Osternacht gelesenen Schrifttexte das Osterereignis als Erfüllung des Alten Bundes darstellen und die Auferstehung Jesu Christi im Evangelium erst angedeutet wird - in Lukas 24,1-12 durch die Botschaft der Engel am leeren Grab -, weisen die Schrifttexte des Ostersonntages bereits über diesen hinweg auf die Bedeutung des Osterfestes für die Kirche hin.

 

In den fünfzig Tagen der Osterzeit vom Ostersonntag bis Pfingsten werden nach der Leseordnung der Römisch-katholischen Kirche keine Lesungen aus dem Alten Testament vorgetragen, sondern Lesungen aus den Paulusbriefen und der Apostelgeschichte.

 

Als Evangelium am Ostersonntag wird Johannes 20,1–18 gelesen: die Entdeckung des leeren Grabes und Maria von Magdalas Begegnung mit dem Auferstandenen.

 

Die frohe Botschaft der Auferstehung des Herrn bei Johannes 20,1-18

 

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.

 

 

Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen. Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte.

 

Der Ostersonntag ist Ankerpunkt im Kirchenjahr

 

Die meisten beweglichen Gedenk- und Feiertage des Kirchenjahres hängen vom Datum des Ostersonntags ab:

  • Aschermittwoch: 46 Tage vor Ostern
  • Palmsonntag: Sonntag vor dem Osterfest
  • Gründonnerstag: drei Tage vor Ostern
  • Karfreitag: zwei Tage vor Ostern
  • Christi Himmelfahrt: 39 Tage nach Ostern, am 40. Tag
  • Pfingsten: 49 Tage nach Ostern, a 50. Tag
  • Fronleichnam: 60 Tage nach Ostern
  • Heiligstes Herz Jesu: am dritten Freitag nach Pfingsten

 

 

Ostermontag - Frohe Ostern!

 

Christus ist auferstanden!

Er ist wahrhaftig auferstanden!

 

Zur Liturgie des Ostermontags

 

 

In der Liturgie der Römisch-katholischen Kirche hat der Ostermontag den Rang eines Hochfestes.

 

Im Tagesevangelium (Lukas 24,13–35) wird die Auferstehung Jesu Christi aus dem Blickwinkel der Emmausjünger erzählt: Zwei Jünger Jesu sind am dritten Tag nach der Kreuzigung Jesu aus Jerusalem fortgegangen, um nach Emmaus zurückzukehren. Auf dem Weg dorthin schließt sich ihnen ein dritter, unbekannter Mann an. Dieser hinterfragt die Trauer der beiden Heimkehrer und erläutert ihnen schließlich, dass der Messias all das erleiden musste, wie es die Schrift vorhergesagt hatte. In Emmaus angekommen, laden die Jünger den Mann in die Herberge ein. Er bricht am Tisch das Brot, und in diesem Moment erkennen sie Jesus, der aber vor ihren Augen verschwindet. Sie kehren sofort um, erreichen noch in der Nacht wieder Jerusalem und erzählen den dort noch versammelten Jüngern von ihrem Erlebnis.

 

Die weitreichende Bedeutung des Ostermontags

 

Der Karfreitag wird als Todestag Jesu Christi angesehen. Am Ostersonntag schiebt ein Engel den Grabstein beiseite und verkündet die Auferstehung Jesu. Die Grabstätte beherbergt keinen Leichnam. Die Jünger des Herrn sind verunsichert, ängstlich und zweifelnd. Sie können sich die Auferstehung nicht vorstellen. Erst, als ihnen am Ostermontag der auferstandene Jesus Christus erscheint, sind ihre Zweifel am göttlichen Wunder beseitigt und sie verbreiteten die frohe Botschaft um die wahrhaftige Auferstehung ihres Herrn.

 

So erfahren wir in der zweiten Lesung des Ostermontags (1. Korinther 15,1-8.11), wie der Apostel Paulus ein Bekenntnis zum Tod und zur Auferweckung Christi abgibt. Gleich nach diesem Text im Brief an die Gemeinde in Korinth (1. Korinther 15,12-22) verkündet er uns die Gewissheit, dass in Christus alle Menschen nach ihrem Tod lebendig gemacht werden. Paulus ist ein ganz besonderer Zeuge der Auferstehung, hat er doch ursprünglich Jesus verfolgt.

 

Evangelium nach Lukas 24,13-35

 

Die Erscheinung Jesu auf dem Weg nach Emmaus

 

Und siehe, am gleichen Tag waren zwei von den Jüngern auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte. Und es geschah, während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. Doch ihre Augen waren gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten. Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen und der eine von ihnen - er hieß Kleopas - antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist? Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk. Doch unsere Hohepriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist. Doch auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab, fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe. Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht. Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, deren Herz zu träge ist, um alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Christus das erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen? Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht. So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt! Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben. Und es geschah, als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken. Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete? Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren. Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen. Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.

Pfarrer Norbert und Diakon Rudolf kochen ein köstliches Ostermenü

 

Viele wissen es bereits: Unser Pfarrer Norbert Filipitsch ist auch ein begeisteter und begnadeteter Koch. Er lädt uns ein dabeizusein, wenn er in der Küche von "missio" in Wien nach einer Fastenspeise nun gemeinsam mit Diakon Rudolf Exel einen köstlichen Osterschmaus zubereitet. 

  • Bärlauchcremesuppe
  • Lamm-Ragout mit Rotwein-Feigen
  • "Weihfleisch"-Mousse im Brotkörbchen auf Salatbeet
  • Bienenstichtörtchen mit Eierlikörcreme auf 100 Jahre Burgenland-Spiegel

 

Kochen mit Norbert - Ostermenü

 

So nebenbei erfahren wir mit anderen wertvollen Gedanken auch, was die Wandlung der Heiligen Messe mit Kochen zu tun hat. Guten Appetit und frohe Ostern!

 

Übrigens: "missio" ist die Kurzbezeichnung der Päpstlichen Missionswerke und Pfarrer Norbert Filipitsch ist Diözesandirektor von "missio" im Burgenland.

Geborgenheit im Schutze Gottes

 

Im Schatten deiner Flügel

 

Lied von Stephanie Reitlinger nach Psalm 57

 

Psalm 57:

David in der Höhle, als er vor Saul floh

 

  • Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig, denn ich habe mich bei dir geborgen, im Schatten deiner Flügel will ich mich bergen, bis das Unheil vorübergeht.
  • Ich rufe zu Gott, dem Höchsten, zu Gott, der mir beisteht.
  • Er sende vom Himmel und rette mich, es höhnte, der mir nachstellt. Gott sende seine Huld und seine Treue.
  • Ich muss mitten unter Löwen lagern, die gierig auf Menschen sind. Ihre Zähne sind Spieße und Pfeile, ein scharfes Schwert ihre Zunge.
  • Erhebe dich über den Himmel, Gott! Deine Herrlichkeit sei über der ganzen Erde!
  • Sie haben meinen Schritten ein Netz gelegt, gebeugt meine Seele, sie haben mir eine Grube gegraben, doch fielen sie selbst hinein.
  • Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, ich will singen und spielen.
  • Wach auf, meine Herrlichkeit! Wacht auf, Harfe und Leier! Ich will das Morgenrot wecken.
  • Ich will dich preisen, Herr, unter den Völkern, dir vor den Nationen spielen.
  • Denn deine Liebe reicht, so weit der Himmel ist, deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
  • Erhebe dich über den Himmel, Gott! Deine Herrlichkeit sei über der ganzen Erde!

 

Sonnengesang des Heiligen Franziskus

 

Tersa Mair spielt mit der Flöte

 

Sing & Spring mit Stephie und Fanni

 

Ich bin nicht allein!

Gott reicht mir die Hand!

Gott geht mir mir auf den Weg!

 

 

Das Pinkafelder Herz Jesu-Lied

 

Lasst uns dem Herren singen, / in Treue zu ihm stehn,

und unsre Liebe zeigen / dem großen Mächtigen.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

All unser Sein und Leben / verdanken wir nur ihm,

lasst uns zum Dank erheben / den Blick zum Himmel hin.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Zwar können wir nicht schauen / sein edles Angesicht,

doch dürfen wir vertrauen / und glauben, was er spricht.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Sein Blut hat er vergossen, / aus Liebe für uns all‘,

und uns damit erlöset / von Adams Sündenfall.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Des Meisters göttlich Lehre / gibt Hoffnung uns und Mut,

auch wird einst selig werden, / wer Gutes stets nur tut.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Er ist uns Weg und Wahrheit / und Stütze in der Not,

lass‘ danken dir, Herz Jesu, / für deinen Kreuzestod.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

All unser Sein und Leben / verdanken wir dir, Herr,

schütz‘ uns auch in Gefahren, / drum bitten wir dich sehr.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Er mildert unsre Plagen / und schenkt den Müden Rast,

er hilft uns mutig tragen / des Kreuzes schwere Last.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Wenn uns die Menschen hassen, / die letzte Stütze bricht,

wenn alle uns verlassen, / Jesus verlässt uns nicht.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Wenn wir einst Abschied nehmen, / verlassen diese Zeit,

gib uns den e‘wgen Frieden / in deiner Herrlichkeit.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

"Gutes Leben" - ein Projekt des Katholischen Familienverbandes

 

Mit dem Projekt "Gutes Leben“ möchte der Katholische Familienverband sechs Mal pro Jahr - angepasst an die Zeit im Jahr - anregen, zu Hause über wichtige Themen ins Gespräch zu kommen, sich auf neue Erfahrungen einzulassen und hin und wieder etwas auszuprobieren.


Die Themenpalette ist weit gestreut. Die Themen sind für Familien aufbereitet. Zu jedem Thema gibt es Impulse und Unterlagen.

 

Das zweite Thema des Jahres 2021 ist:

 

Einander näher kommen

 

Ein guter Umgang mit dem Gegenüber

28. März bis 5. April 2021

 

Alle bisher veröffentlichten Themen seit 2017 finden Sie unter DOWNLOADS.


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