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Römisch-katholische
Pfarre Pinkafeld
Inhalt:

Römisch-katholisches Pfarramt Pinkafeld

Weinhoferplatz 1

7423 Pinkafeld

 

Telefon: +43 / 3357 / 42251

E-Mail: pinkafeld@rk-pfarre.at

 

Pfarrer: Mag. Lic. Norbert Filipitsch, MAS

 

Telefon: +43 / 664 / 1328483

E-Mail: norbert.filipitsch@gmx.at

 

Pfarrsekretärinnen: Elisabeth Höfler und Eva-Maria Lindner

 

Kanzleizeiten:

Donnerstag 08:00 - 11:30 Uhr

Freitag 08:00 - 11:30 Uhr

 

Die Pfarrkanzlei bleibt - wie alle Pfarrkanzleien der Diözese Eisenstadt - bis 24. Jänner 2021 geschlossen. Bitte um Verständnis!

 

 

Telefonseelsorge - Notruf 142 - Rund um die Uhr, vertraulich, kostenlos

Liturgie des Tages

 

TAGESGEBET, LESUNGEN, PSALMEN, EVANGELIUM, FÜRBITTEN, TAGESIMPULS

 

Quelle: Erzabtei St. Martin zu Beuron, Schott

 

DIE HEILIGE SCHRIFT
Predigt-Gedanken in Briefform von Pfarrer Norbert Filipitsch zum 2. Sonntag im Jahreskreis - 17. Jänner 2021

 

1. Lesung: 1 Samuel 3,3b-10.19

2. Lesung: 1 Korinther 6,13c-15a.17-20

Evangelium: Johannes 1,35-42

 

Liebe sehnsuchtsvoll Wartende! Liebe Schwestern und Brüder!

 

„Seht, das Lamm Gottes!“ Mit diesen Worten präsentiert Johannes der Täufer seinen zwei Jüngern den Herrn. Die beiden verlassen ihren bisherigen Herrn und Meister und folgen Jesus. Die ersten Jünger Jesu waren also Überläufer. Sie verlassen ihr bisheriges Leben und laufen über zu einer neuen Lebensweise. Nicht mehr die Worte des Johannes sollen ihnen Kraft und Orientierung für ihr Leben geben, sondern andere Worte, Worte voller Kraft und Leben.

 

Johannes wird seiner Berufung gerecht. Als der Vorläufer bereitet er dem Herrn den Weg. Er entlässt zwei seiner Vertrauten in eine neue Gemeinschaft und vertraut sie Jesus an.

 

In den Worten „Lamm Gottes“ klingt das Pascha‐Lamm an, das geschlachtet wird in der Stunde der Befreiung, beim Auszug des Volkes Israel aus der Sklaverei. Das Blut des Lammes wird an die Türpfosten gestrichen, damit der Engel des Todes vorübergeht (Pascha = Vorübergang). Das Lamm Gottes befreit aus der Gefangenschaft, es befreit aus der Macht des Todes.

 

Auch der Prophet Jesaja vergleicht den leidenden Gottesknecht, der in der zweiten Lesung am Karfreitag vorgestellt wird, mit einem „Lamm, das man zum Schlachten führt.“ (Jes 53,7) Das Lamm Gottes trägt bereits das Zeichen des Kreuzes.

 

Heute spricht Johannes zu uns: „Seht, das Lamm Gottes!“ Schaut auf Jesus! Er ist euer Leben und eure Freiheit, er rettet euch aus Sünde und Tod, er befreit zum Leben. Verlasst euer bisheriges Leben und folgt Jesus nach. Werdet zu Jüngerinnen und Jüngern des Herrn.

 

Andreas und der andere Jünger gehen Jesus nach. Als er sagt: „Was wollt ihr?“, fragen sie ihn nicht über seine Lehre aus, sie fragen nicht nach seinem Beruf oder seine Einstellung. Sie fragen: „Wo wohnst du?“ Darin steckt weit mehr als die Frage nach seiner Adresse. Darin steckt großes Interesse: Wie lebst du? Wie gehst du mit den Menschen um, was ist deine Art zu reden, zu handeln, zu glauben, was ist dir wichtig im Leben? Und ist deine Art zu wohnen nicht vielleicht auch etwas für uns?

 

Jesus liefert keine ausschweifenden Erklärungen über sein Leben. Er sagt schlicht: „Kommt und seht!“ Eine tiefe Beziehung nimmt ihren Anfang.

 

Vielleicht sollten auch wir Jesus immer wieder fragen: „Wo wohnst du?“ Denn es genügt nicht, Worte über Jesus zu hören oder zu lesen. Jüngerinnen und Jünger Jesu suchen seine Nähe, sie wollen da sein, wo er wohnt, sie wollen ihr Leben mit ihm teilen, sie wollen mit ihm gehen.

Es gibt eine wunderschöne Umschreibung für Verliebte: Sie gehen miteinander. So soll unsere Beziehung zu Jesus sein: Wir gehen miteinander. Es ist eine Liebesbeziehung, eine Lebensbeziehung, die Bestand hat in guten und in schweren Zeiten.

 

Die beiden Jünger bleiben bei Jesus bis zum Abend. Jetzt wissen sie, wer Jesus ist. Andreas erzählt seinem Bruder Simon von der Begegnung mit Jesus: Er ist es, auf den wir gewartet haben, er ist es, der unser Leben mit Sinn erfüllt, er ist der Messias.

 

Im Aramäischen, der Muttersprache Jesu, wird für Lamm und Knecht dasselbe Wort verwendet. Das Lamm ist der Gottesknecht, der Messias, auf den das Volk Israel wartet. Er richtet das Reich Gottes auf, bringt Frieden, Gerechtigkeit und Leben in Fülle.

 

Der Messias ist auch der Knecht der Menschen. Er setzt sich leidenschaftlich für sie ein. In seiner Passion gibt er sich hin für sie – am Kreuz.

 

Am Ende des heutigen Evangeliums schaut Jesus den Bruder des Andreas an und sagt zu ihm: Simon, du sollst Kephas heißen, Petrus, der Fels.

 

Er gibt ihm einen neuen Namen, eine neue Aufgabe, ein neues Leben.

 

In der Taufe hat uns Jesus angeschaut. Unser Name wurde genannt und wir wurden mit dem Wasser des Lebens übergossen. In der Taufe hat Jesus in uns Wohnung genommen, und er lädt uns ein bei ihm zu sein und mit ihm zu leben. In der Taufe wurden wir zu Jüngerinnen und Jüngern des Herrn, mit einer ganz besonderen Berufung und einer ganz besonderen Aufgabe. Was der Herr genau mit uns vorhat, das gilt es jeden Tag neu zu entdecken.

 

Dazu erbitte ich uns allen Gottes reichsten Segen.

Eine gute Wochenwende und viel Geduld und Gelassenheit.

 

Pace e bene,

norbert.

 

PS: Rede nur, wenn du gefragt bist, aber lebe so, dass man dich danach fragt.

(Kalenderblatt vom 16.1.2021, Paul Claudel, franz. Schriftsteller)

 

 

Zum Nachlesen:

 

Predigt zum Fest Taufe des Herrn - 10. Jänner 2021

 

Predigt zum Hochfest Erscheinung des Herrn - 6. Jänner 2021

 

Predigt zum 2. Sonntag nach Weihnachten - 3. Jänner 2021

 

Gottesdienste in Radio, Fernsehen oder Internet

 

Gebetswoche für die Einheit der Christen: 18. bis 25. Jänner 2021

 

Bleibt in meiner Liebe und
ihr werdet reiche Frucht bringen

 

Die Texte der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2021 wurden von der monastischen Kommunität von Grandchamp in der Schweiz vorbereitet.  Das gewählte Thema "Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen" basiert auf Johannes 15,1-17 und geht zurück auf die Berufung der Gemeinschaft zu Gebet, Versöhnung und Einheit in der Kirche und der Menschheitsfamilie.

 

In den Wirren im Europa des Jahres 1938 schrieb Geneviève Micheli, die erste Oberin der Gemeinschaft, Zeilen, die bis heute relevant sind:

 

Wir leben in einer Zeit, die sowohl beunruhigend als auch großartig ist, einer gefährlichen Zeit, in der nichts die Seele bewahrt, in der unsere Errungenschaften die Menschen hinwegzufegen scheinen … Wir Christen, die den Wert eines geistlichen Lebens kennen, haben eine immense Verantwortung und müssen sie erkennen: Wir müssen uns vereinen und einander helfen, Kräfte der Ruhe, Zufluchtsorte des Friedens zu schaffen, lebenswichtige Zentren, in denen das Schweigen der Menschen nach dem schöpferischen Wort Gottes ruft. Es ist eine Frage von Leben und Tod.

  • Gott des Lebens, du rufst uns, dir zum Lob zu leben. Du willst, dass wir in anderen Menschen ein Geschenk deiner Gnade erkennen. Dein liebender Blick, der auf jedem Menschen ruht, mache uns fähig, einander anzunehmen, wie wir sind.
  • Gott, du führst zusammen, was getrennt ist. Du verbindest uns in Jesus Christus. Lass den Geist deiner Liebe in uns wohnen, wenn wir in unseren Gemeinden zusammenkommen. Gewähre uns, dass wir dich voll Freude gemeinsam feiern.
  • Gott, du rufst uns, mit Wort und Tat in deiner Liebe zu bleiben. Lass uns deine Güte spüren, damit wir deine Liebe zu Hause und am Arbeitsplatz weitergeben können. Hilf uns, Brücken zu bauen und Spannungen zu überwinden.

Einklang mit sich selbst, mit Gott und den Nächsten ist der bleibende Auftrag, an den uns die wertvollen Gottesdienste, Betrachtungen, Gebete, Lieder, Fürbitten, ...  der Gebetswoche 2021 erinnern. Sie finden diese hier vollständig:

  • Einführung in das Thema der Gebetswoche
  • Ökumenischer Gottesdienst
  • Biblische Meditationen und Gebete zu den acht Tagen der Gebetswoche
  • Ökumenische Andacht
  • Projekte der Gebetswoche
  • Die Gemeinschaft von Grandchamp

 

Gebetswoche für die Einheit der Christen

Termine
  • Alle Termine anzeigen
18.
Januar
2021
Gebet für den Frieden - Hauskirche
08:00 - 09:00
25.
Januar
2021
Gebet für den Frieden - Hauskirche
08:00 - 09:00
Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz
Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz zur Feier der Gottesdienste von 28. Dezember 2020 bis 24. Jänner 2021

 

Der Glaube gibt Halt und Kraft im Alltag, gerade auch im Lockdown. Christliche Nächstenliebe muss sich jetzt im rücksichtsvollen Schutz der Mitmenschen, in Eigenverantwortung sowie in aufmerksamer Nähe und Hilfe für Bedürftige bewähren.

 

  • Aussetzung öffentlicher Gottesdienste

Die österreichischen Bischöfe sind in Hinblick auf den dritten österreichweiten Lockdown und vor dem Hintergrund der COVID-19-Notmaßnahmenverordnung mit der Regierung übereingekommen, öffentliche Gottesdienste vorübergehend von Montag, 28. Dezember 2020, bis 24. Jänner 2021, auszusetzen.

 

  • Kirchen bleiben offen

Die Kirchen stehen tagsüber weiterhin für das persönliche Gebet offen.

 

Jesus sagt: "Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt."

Bitten wir Gott, dass wir ihm vertrauen und in der schweren Zeit den Blick von ihm nicht abwenden!

 

  • Unsere Priester feiern täglich Eucharistie für alle

Zulässig sind nicht öffentlich zugängliche Gottesdienste, die von einem Priester mit höchstens 4 bis 9 weiteren namentlich festgelegten Personen stellvertretend für die ganze Gemeinde gefeiert werden. Während der Feier dürfen sich keine weiteren Personen im Kirchenraum aufhalten.

 

Die Pfarrgemeinde soll über die Zeiten nicht öffentlich zugänglicher Gottesdienste informiert werden. Äußere Zeichen wie Glockenläuten, Lichter im Fenster, ... können den Gläubigen die Erfahrung der Verbundenheit ermöglichen.

 

Die Priester unserer Pfarre werden in der Zeit des Lockdowns täglich für uns alle die heilige Messe feiern.

 

  • Mitfeiern von Gottesdiensten zu Hause

Alle Gläubigen sind eingeladen, zu Hause Gottesdienst zu feiern und sich im Gebet mit anderen zu verbinden. Viele Hilfen sowie Möglichkeiten über Fernsehen, Radio oder Internet stehen zur Verfügung. Sie können sich dazu hier mit www.katholisch.at/gottesdienste oder mit www.netzwerk-gottesdienst.at verbinden:

 

 

 

  • Taufen und Trauungen

Taufen und Trauungen sind auf spätere Zeitpunkte zu verschieben.

 

  • Feier des Sakraments der Versöhnung

Eine Beichte ist nur außerhalb des Beichtstuhles möglich, bevorzugt in einem ausreichend großen und gut durchlüfteten Raum, in dem der gebotene Abstand von mindestens zwei Metern gewahrt bleiben kann.

 

  • Krankenkommunion und Krankensalbung

Für Kranke und Sterbende besteht weiter die Möglichkeit der seelsorglichen Begleitung unter Einhaltung strenger Hygieneregeln.

 

  • Begräbnisse

Zur Feier eines Begräbnisses sind bis zu 50 Personen zugelassen. Dies gilt auch für Gottesdienste vor oder nach der Bestattung.

 

 

Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz - 28. Dezember 2020 bis 24. Jänner 2021

 

 

Hinweise für unsere Pfarre:

 

  • Der Kleiderladen der Pfarrcaritas ist geschlossen

Falls Sie Sachspenden abgeben möchten, ersuchen wir um telefonische Terminvereinbarung unter 0 664 / 41 75 949.

 

  • Persönliche seelsorgliche Anliegen

Für persönliche seelsorgliche Anliegen können Sie in unserer Pfarre jederzeit mit folgenden Personen per Telefon oder E-Mail in Kontakt treten:

 

Pfarrer Norbert Filipitsch: 0 664 / 13 28 483 - norbert.filipitsch@gmx.at

Pfarrer Leon Variamanana: 0 664 / 55 62 791 - varileon3@gmail.com

Diakon Rudolf Exel: 0 664 / 24 39 59 - diakon@exel.at

Ratsvikarin Sonja Kleinrath: 0 664 / 20 14 764 - sonja.kleinrath@wellcom.at

Stephanie Reitlinger: 0 664 / 57 93 770 - s.reitlinger@gmx.at

Teresa Mair: 0 650 / 48 55 777 - teresa.mair@gmx.at

Pia Rosner: 0 664 / 91 51 413 - rosnerpiaherbert@gmail.com

Stefan Kainer: 0 660 / 48 75 977 - stefan.kainer@a1.net

Walter Koller: Telefon 0 664 / 40 34 059 -  wm.koller@aon.at

Elisabeth Buchegger: 0 680 / 50 00 045 - he.buchegger@gmx.at

Irmgard Buchegger: 0 664 / 37 49 515 - Irmgad.Buchegger@gmx.at

 

Als Pfarre Pinkafeld sind wir solidarisch in der Katholischen Kirche von Österreich und in der Weltkirche. Bei allen Einschränkungen geht es darum einander zu schützen. Die Maßnahmen sind so auch Ausdruck einer recht verstandenen christlichen Selbst- und Nächstenliebe.

 

Als Kirche, als Gemeinschaft der Gläubigen hören wir nicht auf, für die Sorgen und Nöte der Menschen in verantwortungsvoller Weise da zu sein, für sie zu beten und die Eucharistie zu feiern, gerade in schwierigen Situationen. Wir bitten um Ihr Gebet insbesondere für die Kranken, die Menschen, die für sie sorgen und ihnen beistehen, und die Verantwortungsträger!

 

Norbert Filipitsch, Pfarrer

Pfarrgemeinderäte der Pfarre Pinkafeld

 

Gebet in der Corona-Krise

 

Herr, Du Gott des Lebens, betroffen von der Not der Corona-Krise kommen wir zu Dir. Wir beten für alle, deren Alltag jetzt massiv belastet ist und bitten um Heilung für alle Erkrankten. Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden. Tröste jene, die jetzt trauern, weil sie Tote zu beklagen haben.

 

Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie, und allen Pflegenden Kraft in dieser extremen Belastung. Gib den politisch Verantwortlichen Klarheit für richtige Entscheidungen. Wir danken für alle Frauen und Männer, die gewissenhaft die Versorgung und Infrastruktur unseres Landes aufrechterhalten.

 

Wir beten für alle, die in Panik sind oder von Angst überwältigt werden. Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden erleiden oder befürchten. Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen und niemanden an ihrer Seite haben. Stärke die Herzen der alten und pflegebedürftigen Menschen, berühre sie mit Deiner Sanftheit und gib ihnen die Gewissheit, dass wir trotz allem miteinander verbunden sind.

 

Von ganzem Herzen flehen wir, dass die Epidemie abschwillt und dass die medizinischen Einrichtungen und Ressourcen den aktuellen Anforderungen gerecht werden können. Wir beten, dass die Zahlen der lnfizierten und Erkrankten zurückgehen. Und wir hoffen, dass in allen Bereichen bald wieder Normalität einkehren wird.

 

Guter Gott, mache uns dankbar für jeden Tag, den wir gesund verbringen. Lass uns nie vergessen, dass unser Leben ein zerbrechliches Geschenk ist. Ja, wir sind sterbliche Wesen und können nicht alles kontrollieren. Du allein bist Ursprung und Ziel von allem, Du allein bist ewig, immer liebend. Dein Heiliger Geist bewahre unsere Herzen in der Dankbarkeit. Getragen von einem tiefen Frieden werden wir die Krise bestehen.

 

Jesus, Du Herr und Bruder aller Menschen, Deine Gegenwart vertreibt jede Furcht, sie schenkt Zuversicht und macht unsere Herzen bereit, offen und aufmerksam füreinander. Jesus, wir vertrauen auf Dich!

 

Heilige Maria, Mutter unseres Herrn, und alle heiligen Frauen und Männer, Nothelfer und Schutzpatrone unseres Landes bittet für uns! Amen.

 

Gebet von Bischof Hermann Glettler, überarbeitet und ergänzt von Pfarrer Norbert Filipitsch

 

Gebet für Österreich

 

Herr Jesus Christus! Du hast uns in dieses Österreich hineingeboren. Wir danken dir für dieses reiche Land, die Verantwortlichen und alle Entscheidungsträger. Wir loben und preisen dich für deine Güte und deinen Dienst an uns Menschen. Du bist unser Retter und Heil. Auf dich setzen wir unser ganzes Vertrauen. Du wirst alles zum Guten wenden. Dazu brauchst du unsere Hilfe. Wir wollen dir in Ehrfurcht dienen.

 

Nichts soll uns von deiner Liebe trennen. Wir halten an dir fest. Auch in schweren Zeiten, die jetzt angebrochen sind, bist du unser Licht. Zeige uns weiter deinen Weg und lass uns vernünftig mit der Virussituation umgehen. Wir blicken auf dein Kreuz, auf das schwere Leiden, dass du für uns getragen hast. Auch wir sind bereit gemeinsam Lasten zu tragen - zu unser aller Wohl.

 

Wir bitten dich, dich nicht von uns abzuwenden. Stehe uns bei! Halte fest an deiner glaubenden Kirche! Halte fest an der Bevölkerung Österreichs! Lass uns diese Zeit als Möglichkeit nutzen, unseren Glauben neu zu leben. Lass uns diese Zeit als Möglichkeit erkennen, unsere christliche Gemeinschaft neu zu stärken. Lass uns als Brüder und Schwestern zusammenstehen!

 

Guter Vater! Dein Wille geschehe für Österreich und für die ganze Welt. Wir stellen uns demütig unter dein Kreuz und dein kostbares Blut. Wir bitten dich, breite aus deinen Segen über Österreich und die ganze Welt. Wir bitten dich um deine Gnade für alle Menschen, besonders jene, die jetzt krank sind. Stehe allen bei, die unter dem Coronavirus gedanklich und körperlich leiden!

 

Hilf uns in unserem Glauben, in unserem Tun und Denken. Das erbitten wir durch deinen Sohn Jesus Christus. Amen.

 

Heidemarie Posch

dav
Herbergssuche 2020 in Europa gescheitert ...


... trotz vieler Organisationen, Initiativen und Religionsgemeinschaften, Gemeinden, Städte und Privatpersonen in vielen Ländern Europas, die bereit wären, Menschen aus den Flüchtlingslagern an den EU-Grenzen aufzunehmen. So auch in Österreich: Die Schauspielerin Katharina Stemberger hat zum Beispiel mit ihrer Initiative „Courage“ sichere Plätze für über 3000 Flüchtlinge gesammelt. Aber unsere Regierung verweigert die Nutzung dieser Plätze ebenso wie die Neubelegung von leerstehenden staatlichen Flüchtlingsunterkünften.

 

Was ist los in unserem Land? Was ist los mit Europa? Welche Art von Europa wollen wir? Eine „Festung Europa“ mit einem Ring von in Not und Schlamm (oder Schnee, wie im bosnischen Lipa gerade) versinkenden Slums, angefüllt mit verzweifelten Menschen, vor denen unsere Regierungen uns „schützen“ wollen? Das hat jedenfalls mit meinem Traum von Europa nichts zu tun!

 

Wie lange schon fordern Hilfsorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen aus Politik und Kultur, auch Experten diverser Disziplinen, eine andere Politik im Hinblick auf Fluchtursachen und Fluchtmöglichkeiten, in Bezug auf Geflüchtete, auf ihre Rechte und auf Integration? Nicht nur zum Wohle der Flüchtlinge selbst, sondern für unsere ganze Menschenfamilie.

 

Wie lange schon wissen wir von den unsäglichen Zuständen im Lager Moria auf Lesbos? Zwei Jahre, drei, vier? Der Europarat und Menschenrechtsorganisationen kritisierten schon früh die systematische Überfüllung der Lager auf den Inseln, in denen eine unzureichende Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln, sanitären Einrichtungen und medizinischer Hilfe herrsche. Die Unruhen und in ihrer Folge der Brand von Moria nach der Kasernierung der Menschen, als die ersten Covid-Fälle im Lager bekannt wurden, kamen nicht unerwartet – genau so wenig wie der Winter.

 

Unerwartet (für mich) kam die unadäquate Reaktion unserer Regierungen und ganz besonders die bis heute durchgehaltene Weigerung der österreichischen Regierung, sich an einer Evakuierung zu beteiligen.

 

Seitdem gab es unzählige Aktionen, Mahnwachen, Petitionen an diese Regierung - und das unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Maßnahmen. Geld- und Sachspenden wurden gesammelt und nach Lesbos gebracht, um die schlimmste Not zu lindern. Privatpersonen wie die Steirerin Doro Blancke helfen bei der Versorgung der Menschen, verteilen Essen und Winterkleidung, Decken und Windeln und spielen mit den Kindern, wenn sie Zeit dazu finden. Sie und wir wissen, dass das nicht mehr ist als ein kleines Notpflaster auf einer riesigen, infizierten, eiternden Wunde… Notpflaster reichen nicht!

 

Pinkafeld hat eine wundervolle Geschichte bezogen auf Flüchtlinge. PinkUpHelp und das BiP (Begegnung in Pinkafeld) waren für mich ein Wunder an Engagement, das den Flüchtlingen, die zu uns kamen, unschätzbare Hilfe geleistet hat. Und ich weiß einfach, dass wir das wieder tun würden, heute mit mehr Erfahrung als damals. Wenn man uns nur lassen würde!  

 

Noch in der Woche vor Weihnachten erneuerten Hilfsorganisationen, Politiker verschiedener Parteien, der Bundespräsident, die Kirchen und viele Kulturschaffende ihren Appell an die Regierung, sich an der Evakuierung der Menschen zu beteiligen. Die Antwort war leider nur ein weiteres Trostpflaster – Wen soll es trösten? Auch Grüne und ÖVP-Wähler kritisieren die harte Linie der Regierung, die sich allmählich fragen lassen muß, wen sie mit ihrer Flüchtlingspolitik eigentlich vertritt …

 

Seit Mitte des Advents 2020 steht unser Mahnmal am Kalvarienberg „Herbergssuche 2020“ (siehe Bild) als Ausdruck unseres gleichermaßen fassungslos-traurigen wie erschüttert-zornigen Mitleidens mit den Menschen vor den Toren Europas, die nicht einmal die Wärme und den Schutz eines Viehstall erfahren dürfen.

 

Möge die Herbergssuche 2021 erfolgreicher sein – jetzt!  

 

Ursula Siegmund, Franziskusgemeinschaft Pinkafeld

 

Hier eine Auswahl von Links zu Quellen und Hintergrundinformationen:

  • Allgemeines zur Vorgeschichte und aktuellen Situation:
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtlingslager_Moria
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtlingslager_Lipa
  • Erfahrungen/Zeugnisse:
  • https://doroblancke.at/blog/
  • https://fm4.orf.at/stories/3010310/
  • Hilfsorganisationen:
  • https://www.caritas-international.de/hilfeweltweit/europa/griechenland/spendenaktion-griechenland
  • https://www.sos-kinderdorf.at/helfen-sie-mit/spenden/nothilfe/griechenland-moria
  • https://www.aerzte-ohne-grenzen.at/countryregion/greece
  • https://diakonie.at/presse-pr/pressetexte/fluechtlingslager-moria-brennt-diakonie-startet-sofortige-nothilfe
  • https://www.caritas.at/auslandshilfe/katastrophenhilfe-humanitaere-hilfe/laender-brennpunkte/balkanroute-griechenland-serbien-mazedonien/
  • Appelle an die Bundesregierung:
  • https://www.katholisch.at/aktuelles/131304/fluechtlingslager-moria-brennt-appelle-der-hilfsorganisationen
  • https://www.kathpress.at/goto/meldung/1970970/fluechtlingsaufnahme-weitere-heimische-appelle-an-regierung
Siehe, sie kamen, kamen mit Freude, ihre Botschaft zu bringen!


Auch in Zeiten einer Pandemie sind die Anliegen der Sternsingeraktion hochaktuell: die Verkündigung der Frohbotschaft der Geburt Jesu Christi und der Einsatz für eine gerechtere Welt. Die Sternsinger brachten Segen in unsere Häuser und erbaten Spenden für Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika - für Seelsorge, Bildung, Sozialprojekte, Schutz von Menschenrechten und Minderheiten, ...

 
Wie funktioniert Sternsingen in Zeiten einer Pandemie? Personen aus jeweils einem Haushalt marschierten in Pinkafeld und Riedlingsdorf als Gruppe von Haus zu Haus, um vorbereitete Kuverts mit der Frohbotschaft von der Geburt Jesu, Segen, Infoflyer und Zahlschein in die Postkästen zu werfen. 20 Gruppen hatten sich gemeldet. Ganze Familien gingen mit Freude als Könige verkleidet, manche Ehepaare nur mit Krone, einige Gruppen ohne Verkleidung, … Eine Familie führte ihr Pferd mit. In den anderen Orten wurden die Kuverts den Pfarrblättern beigelegt. Tausende Botschaften landeten so sicher in den Häusern unserer Pfarre.

 

 

Danke allen, die mit dabei waren oder - wie die Firmlinge - beim Kuvertieren geholfen haben. Wenn auch das Herz zum Spenden für die Hilfsprojekte der Dreikönigsaktion groß ist wie immer, dann schreibt die Freude der Könige und der Spender weite Kreise tätiger Nächstenliebe und wird so zum Segen für viele Kinder und Erwachsene rund um den Globus.

 

Danke für jede Spende!

  • IBAN: AT23 6000 0000 9300 0330
  • www.dka.at/sternsingen

 

Riedlingsdorf hat bereits am Sonntag, dem 28. Dezember 2020, mit dem Sternsingen begonnen. Große Aufmerksamkeit erhielt die Familie Gruber, die ihr Pferd mitführte.

 

 

Fotos unserer fröhlichen Sternsinger

Einladung zur Orgelpatenschaft

 

Werden Sie Orgelpate!

 

Mittlerweile ist er in jedem Haushalt des Seelsorgeraumes angekommen! Ein wunderschön gestalteter Folder, der allen die Chance bietet, Orgelpate zu werden, mitzuhelfen den Neubau der Orgel in unserer Stadtpfarrkirche zu vollenden. Nützen Sie diese Gelegenheit! Werden Sie mit Ihrer Patenschaft, die Sie Ihren Möglichkeiten entsprechend gestalten können, Teil eines wunderbaren, großen Ganzen!

 

Die nachstehenden Bilder zeigen Teile des Pfeifenwerkes unserer neuen Orgel, die durch Ihre Unterstützung beim Orgelbaumeister Dirk Eule in Bautzen bei Dresden gerade im Entstehen sind!

 

Es ist uns natürlich eine sehr große Freude, dass sich zwei Priester, der ehemalige Kaplan Thorsten Carich und der viele Jahre äußerst segensreich in unserer Gemeinde wirkende Pfarrer und Dechant, Prälat Martin Sack, mit großzügigen Patenschaften eingestellt haben.

 

Wir bitten weiter um Ihre Mithilfe!

 

Alfred Lukschander für den Kirchenmusikverein Pinkafeld

 

 

Zugeschnittene Metallpfeifen Flöte 4‘ für das Rückpositiv. Sie sind aus dem Orgelmetall, einer Zinn-Blei-Legierung ausgeschnitten worden, werden im nächsten Schritt rundiert und dann gelötet.

 

 

Gedackt 8‘, fast fertige Pfeifen für das Rückpositiv. Es fehlen noch die Öffnungen, durch die die Luft in die Pfeifen strömen kann.

 

Details zur Patenschaft


Jede und jeder ist herzlich eingeladen, Patin bzw. Pate einer auszuwählenden Pfeife der neuen Orgel in unserer Pfarrkirche zu werden.

  • Mit der Übernahme einer Patenschaft ermöglichen Sie zunächst die weitere Finanzierung des Orgelprojektes.
  • Was Sie berühren könnte: Sie bringen über viele zukünftige Jahre und Jahrzehnte bei jedem Spiel mit Ihrer Pfeife auch Ihr gutes Herz zum Klingen.
  • In Abhängigkeit von der Größe der Pfeife sind Patenschaften mit einem Einsatz von 100, 250, 500, 1000 oder 2500 Euro möglich. Für Kinder gibt es Patenschaften zu 15 Euro.
  • Jede Patin und jeder Pate wählt seine Pfeife in den 16 Registern der neuen Orgel persönlich aus, zum Beispiel Principal 8'c", erhält dafür eine Urkunde und kann sich als Spender in die Festschrift eintragen lassen.

 

Aktueller Stand der Finanzierung des Orgelprojektes

 

Für die neue Orgel unserer Pfarrkirche sind bisher rund 410. 000 Euro gegeben bzw. zugesagt worden. Bis zur vorgesehenen Einweihung am 13. November 2021 besteht noch ein Finanzierungsbedarf von rund 190.000 Euro. Der Kirchenmusikverein dankt allen bisherigen Spendern für die unglaublich großzügigen Gaben und bittet weiter herzlich um Unterstützung:

  • IBAN: AT87 4300 0315 4523 0000
  • IBAN: AT37 3312 5000 0072 2165

 

Restauriertes Orgelgehäuse steht wieder

 

Mitglieder des Kirchenmusikvereines Pinkafeld, der das Orgelprojekt der Pfarrkirche betreibt, haben gemeinsam mit Helfern im Herbst 2019 die alte Orgel abgebaut. Der Restaurator Carl Maria Stepan hat mit seinen Mitarbeitern das künstlerisch sehr wertvolle Orgelgehäuse zerlegt und in seine Werkstatt nach Wildon bei Graz gebracht.

 

Gemäß der Empfehlung des Denkmalamtes entschied sich der Vorstand des Kirchenmusikvereins für ein Entfernen der irgendwann einmal sehr stümperhaft aufgebrachten Überfärbelung und somit für die Freilegung der Originalfarbgebung des barocken Orgelgehäuses von 1790. Und siehe da, was unter den äußerst sorgfältig arbeitenden, von sehr großem Kunst- und Sachverstand geleiteten Händen von Carl Maria Stepan offenbar wird, zeigt, dass diese Entscheidung zu 100 Prozent richtig ist!

 

In der ersten Adventwoche 2020 wurde das Gehäuse bereits wieder in der Pfarrkirche montiert. Wenn Sie die Bilder hier oder die Bilder auf der Homepage des Kirchenmusikvereins betrachten, werden Sie übereinstimmen, dass wir zurecht begeistert sind!

 

Montage des restaurierten Orgelgehäuses

 

Am Ende wird das Wirken zweier Meister, des Orgelbauers Eule und des Restaurators Stepan, ein wunderbares harmonisches Ganzes zur Ehre Gottes und zu unser aller Freude hervorbringen!

 

 

Wer ist der Restaurator des Orgelgehäuses, Carl Maria Stepan?

 

Alfred Lukschander führte mit Carl Maria Stepan für den Kirchenmusikverein Pinkafeld das folgende Gespräch:

 

Carl Maria Stepan im Gespräch mit Alfred Lukschander

Sing & Spring mit Stephie und Fanni

 

Ich bin nicht allein!

Gott reicht mir die Hand!

Gott geht mir mir auf den Weg!

 

 

 

 

Schön, dass du mit uns bist!

Stephie mit Fanni

 

Segnung des renovierten Kreuzweges am 18. Oktober 2020

 

In Dankbarkeit hatten die Mitglieder des Vereines - Obmann Wolfgang Krutzler, Obmannstellvertreter Friedrich Luisser, Franz Binder, Alfred Deutsch und Franz Ringhofer - herzlich zur Segnung des renovierten Kreuzweges eingeladen. Eine große Schar von Gläubigen begleitete die Segnung durch Pfarrer Norbert Filipitsch - in Vertretung des gerade in Quarantäne befindlichen Generalvikars Mag. Martin Korpitsch - und Pfarrer Martin Schlor am Sonntag, dem 18. Oktober 2020, um 14:00 Uhr.

 

Die Geschichte rund um den Kreuzweg, berührende Gebete und Gedanken und ein Rückblick auf die Renovierungsarbeiten von 2018 bis 2020 waren Themen der Segensfeier.

 

Fotos der Segensfeier von Gottfried Wolf

 

Renovierung des Kreuzweges 2018-2020 - Bericht in Wort und Bild

 

 

Als Pfarrgemeinde Pinkafeld danken wir allen, die durch ihren persönlichen Einsatz, durch Bereitstellung von Maschinen und Geräten oder durch ihre Spenden das gute Werk möglich gemacht und dazu beigetragen haben. Wir danken herzlich den so engagierten, privat organisierten Initiatiatoren zur Renovierung der Stationen zum Gedächtnis des Leidensweges und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus und für die akribische und von außergewöhnlichem Fleiß getragene Umsetzung. Danke und „Vergelt's Gott!“

 

Ratsvikarin Sonja Kleinrath, Pfarrer Peter Okeke und Pfarrer Norbert Filipitsch

 

 

"Großartig!" - Brief an den Verein nach der Segnung

 

Das Eröffnungsfest gestern war großartig! So viele Leute, alles bestens gestaltet: Reden, Musik, Texte, Stationen schön hergerichtet, Pfarrer sehr fromm und etwas laut (macht nichts). Gratulation!!! Das macht Euch niemand nach. Historisch, kulturell, in allem ausgezeichnet, ich bin begeistert.

 

Der Kreuzweg ist nun eine stumme, aber lebendige Kirche und Verkündigung für alle, die vorbeigehen.
 

3.600 Arbeitsstunden. Das ist Tatchristentum.
 

Ich freue mich mit Euch, bin stolz auf Euch.
Liebe Grüße, Euer Freund, der alte Fritz

 

 

 

 

Über QR-Code zum neuen Kreuzweg von Fritz Giglinger

  • Kreuzweg als stummes Gespräch zwischen Gott, dem himmlischen Vater, seinem Sohn Jesus von Nazaret und einem Menschen, 2000 Jahre nach Jesus.

Bruder Fritz Giglinger von der Franziskusgemeinschaft hat aus Anlass der Renovierung, Segnung und Wiedereröffnung des Kreuzweges auf den Kalvarienberg in Pinkafeld im Oktober 2020 neue Meditationen zum Kreuzweg Jesu verfasst. Darin spricht Gott durch die Bibel, spricht Jesus von Nazaret als Bauarbeiter, jüdischer Wanderprediger, Prophet, Rabbi und Heiler vor 2000 Jahren und der Verfasser als 85-jähriger Christ, österreichischer Europäer, Mitglied der Franziskusgemeinschaft am Kalvarienberg von Pinkafeld.

 

  • Über QR-Code Einstimmung in die Betrachtungen Fritz Giglingers zum Kreuzweg Jesu

Sie erhalten die Betrachtung zum Mosaikbild jeder Kreuzwegstation unmittelbar auf Ihr Handy oder Tablet, indem Sie den Scanner Ihres Gerätes auf den QR-Code richten, den nunmehr jede Station trägt. Zusätzlich ist über den Code an machen Stationen das Downloaden interessanter geschichtlicher Informationen sowie einer Meditationsreihe unseres ehemaligen Pfarrers Johann Zakall möglich. Alle Meditationen und Informationen sind auch in der von der Pinkafelder Firma suxxess-solution gesponserten Homepage kreuzweg.online zu finden.

Große Freude: Pater Martin Michael Krutzler zum Diakon geweiht!

 

Am Samstag, dem 10. Oktober 2020, hat Kardinal Christoph Schönborn im Stift Heiligenkreuz fünf Zisterzienser zu Priestern und drei zu Diakonen geweiht. Unter den neuen Diakonen ist Pater Martin Michael Krutzler aus Pinkafeld. Unsere Pfarre gratuliert mit großer Freude! Gott segne die neuen Priester und Diakone und ihr Wirken für den Aufbau des Reiches Gottes!

 

Pater Mag. Dr. Martin Michael Krutzler LL.M. OCist ist 2005 in die Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz eingetreten. Er hat in Wien und Heiligenkreuz Theologie und Rechtswissenschaften studiert. Seit 2015 lehrt Pater Krutzler Kirchenrecht an der Philosophisch-theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Seine Dissertation „Der Gewissenstäter im kanonischen Recht: Das kirchliche Sanktionsrecht im Lichte der Glaubens- und Gewissensfreiheit“ ist im April 2020 in Berlin als Buch herausgegeben worden.

Bild: Norbert Rau in Pfarrbriefservice.de
Neue Papstenzyklika: "In den Mitmenschen Brüder und Schwestern sehen!"

 

Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft – das ist der Weg, den Papst Franziskus in seiner Enzyklika "Fratelli tutti" vom 4. Oktober 2020, dem Gedenktag des heiligen Franz von Assisi, zum Aufbau einer besseren, gerechteren und friedlicheren Welt aufzeigt. Deutlich bekräftigt er sein Nein zum Krieg und zu einer Globalisierung der Gleichgültigkeit.

 

Mit welchen Idealen, aber auch auf welchem konkreten Weg lässt sich eine gerechtere und geschwisterlichere Welt aufbauen: in den privaten, den sozialen, den politischen oder den internationalen Beziehungen? Das ist die Frage, auf die „Fratelli tutti“ zu antworten versucht. Das Schreiben entlehnt seinen Titel den Ermahnungen des heiligen Franz von Assisi, der sich mit diesen Worten "an alle Brüder und Schwestern" wandte, "um ihnen eine dem Evangelium gemäße Lebensweise darzulegen".

 

Es geht dem Papst darum, das weltweite Verlangen nach Geschwisterlichkeit und sozialer Freundschaft zu fördern. Im Hintergrund steht auch die Corona-Pandemie. Der globale Gesundheitsnotstand habe einmal mehr gezeigt, dass niemand sich allein rette und dass jetzt wirklich die Stunde gekommen sei, um "von einer einzigen Menschheit zu träumen" in der wir "alle Geschwister" sind.

 

Die Enzyklika "fratelli tutti" im Wortlaut

Hochart: 50 Jahre Kirche "Mariä Heimsuchung"

 

Die Kirchengemeinde Hochart hatte am Sonntag, dem 27. September 2020, beim Erntedankfest  einen ganz besonderen Grund zu danken: Am 12. September 1970, also vor nunmehr 50 Jahren weihte der erste Bischof unserer damals jungen Diözese, DDr. Stefan Laszlo, die neu errichtete Kirche zu Ehren Mariä Heimsuchung. Die Festgemeinde feierte das Jubiläum  mit großer Freude in ihrer wunderbar geschmückten Kirche.

 

 

Weitere Fotos vom Erntedank

 

Mag. Claudia Reithmeier gab im Gottesdienst einen interessanten Überblick über die Geschichte der Kirchenbauten in Hochart von der Grundsteinlegung der alten Kirche am 25. Juni 1823 bis zur Weihe der neuen Kirche 1970.

 

 

Weitere Fotos zum Jubiläum der Kirche

 

 

Fotos von der Kirchweihe 1970 und der Altarweihe 1997

Ein herzliches Willkommen unserem neuen Pfarrer Norbert Filipitsch

 

Mit 1. September 2020 hat Mag. Lic. Norbert Filipitsch, MAS die Leitung unserer Pfarre Pinkafeld und die Leitung des Seelsorgeraums zum Heiligsten Herzen Jesu der drei Pfarren Grafenschachen, Kitzladen und Pinkafeld übernommen.

 

Wir heißen unseren neuen Pfarrer herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude und ein segensreiches Wirken im Dienst unseres Herrn Jesus Christus!

 

Fotos von der Begrüßung

 

Die Pfarrgemeinderäte des Seelsorgeraums luden am Samstag, dem 12. September 2020, um 19:00 Uhr zum Gottesdienst in die Pfarrkirche Pinkafeld ein, bei dem Pfarrer Norbert Filipitsch von Generalvikar Mag. Martin Korpitsch offiziell in sein neues Amt eingeführt wurde

 

Vor der Kirche hießen die Stadtkapelle Pinkafeld und die Ratsvikare des Seelsorgeraums unseren neuen Priester willkommen, in der Kirche sprachen für die Stadtgemeinde Bürgermeister 3. Landtagspräsident Mag. Kurt Maczek und für die evangelische Schwestergemeinde Pfarrer Mag. Martin Schlor Grußworte. Der Kirchenchor begrüßte Pfarrer Norbert Filipitsch bei seinem ersten feierlichen Hochamt in unserer Pfarre mit Arrangements für Chor und Bläser und brachte aus Anlass der Wiederöffnung unserer Pfarrkirche nach der Innenrenovierung zum Graduale das Chorstück  „Locus iste“ von Anton Bruckner dar.

 

Freudig wollen wir die bei seiner Vorstellung im Pinkafelder Pfarrblatt ausgesprochene Einladung unseres neuen Seelsorgers annehmen, ein Stück des Weges im Glauben mit ihm zu gehen.

 

Sonja Kleinrath, Ratsvikarin

 

 

Pfarrer Norbert Filipitsch hat sich in der Juli/August-Ausgabe unseres Pfarrblattes vorgestellt:

 

Grüß Gott!

Liebe Gläubige, am Herzen Jesu Kraft findend!

 

Bevor ich meinen Dienst mitten unter euch und mit euch antrete, möchte ich Pfarrer Dr. Peter Okeke für sein Wirken im Seelsorgeraum zum Heiligsten Herzen Jesu aufrichtig danken und ihm für seinen weiteren Weg alles Gute und Gottes Segen wünschen. Sein Team und die Gläubigen möchte ich einladen, ein Stück des Weges im Glauben mit mir zu gehen.

 

Über mich gibt es keine großartigen Dinge zu berichten. Ich heiße Norbert Filipitsch. Geboren wurde ich 1973 als erster von drei Buben. Meine Mutter war erst Verkäuferin, dann jahrelang Fabriksarbeiterin und zuletzt Postzustellerin in meinem Heimatort Donnerskirchen. Mein Vater erlernte den Beruf des Zuckerbäckers und war bis zu seiner Pensionierung Polizist in Wien. Aufgewachsen bin ich in einfachen Verhältnissen zusammen mit meinem vier Jahre jüngeren Bruder. Der jüngste Bruder ist fast zwanzig Jahre jünger als ich. Nach der Volksschulzeit und der Matura am BORG Eisenstadt studierte ich Chemie, Biochemie und Mathematik in Wien. Seit Kindestagen dachte ich daran Priester zu werden. Zur eigenen Prüfung, ob diese Berufung echt sei, arbeitete ich mehr als zwei Jahre während des Studiums der Chemie, Biochemie und Theologie halbtags im Lebensmittel- und Textilhandel. Nach Abschluss der Studien wurde ich 1998 im Dom zu Eisenstadt zum Diakon und Priester geweiht. Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics sandte mich 2012 nach Jennersdorf, wo ich mit meinen bescheidenen Talenten zum Lob Gottes und dem Heil der Menschen wirke, wie ich hoffe. Ab 1. September werde ich mit euch gemeinsam Christ sein und für euch Seelsorger.

 

Ich freue mich auf den gemeinsamen Weg im Glauben und erbitte uns allen Gottes reichen Segen!

 

Norbert Filipitsch

Zum Abschied von Pfarrer Dr. Peter Okeke - Danke und reichen Segen!

 

Nach sieben Jahren als Priester in der Pfarre Pinkafeld und als erster Leiter des neu gegründeten Seelsorgeraums zum Heiligsten Herzen Jesu der drei Pfarren Grafenschachen, Kitzladen und Pinkafeld tritt unser Pfarrer Dr. Peter Okeke mit 1. September 2020 das ihm vom Diözesanbischof gewährte Sabbatjahr an und übersiedelt von Pinkafeld nach St. Andrä im Seewinkel. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin gibt es keine feierliche Verabschiedung.

 

Als Pfarre danken wir Dr. Peter Okeke vom ganzen Herzen für alles Gute, das er uns als Seelsorger, Freund und einfach Mensch in unzähligen Gottesdiensten und Begegnungen geschenkt hat und wir wünschen ihm Gottes reichen Segen auf all seinen kommenden Wegen!

 

Danke Pfarrer Dr. Peter Okeke!

 

Heilige Messe am 30. August 2020 - Fotos

 

Ratsvikarin Sonja Kleinrath im Pinkafelder Pfarrblatt im Juni 2020:

 

Danke, Pfarrer Peter!

 

Vor kurzem teilte uns Pfarrer Dr. Peter Okeke offiziell mit, dass ihm der Diözesanbischof nach sieben Jahren seines Wirkens in der Pfarre Pinkafeld und darüber hinaus im Seelsorgeraum zum Heiligsten Herzen Jesu ein Sabbatjahr gewährt hat. Als "Trommler Gottes" überraschte er so manche in unserer Gemeinde mit ungewohnten Gedanken und erfrischenden Beiträgen in der Liturgie. Viele konnte er mit seiner afrikanischen Leichtigkeit begeistern und mit seiner sehr persönlichen Seelsorge und Zuneigung – gestützt durch seine psychotherapeutische Expertise – berühren, trösten oder erfreuen. Neue Wege der Seelsorge zu beschreiten wurde ihm dabei nicht immer leicht gemacht. Die Arbeit des Pfarrgemeinderates fand bei ihm stets Unterstützung. Für Anregungen aus der Gemeinde hatte er offene Ohren. Mutig traf unser Pfarrer auch unpopuläre Entscheidungen, was seiner Überzeugung entsprach, "nicht jedermanns Geschmack" sein zu können. Die von ihm organisierten großen Pilgerreisen ins Heilige Land, nach Rom und Assisi waren für alle Teilnehmer unvergessliche und berührende Erlebnisse. Als wir 2017 als neu gewählte Pfarrgemeinderäte verantwortungsvolle Aufgaben übernahmen, hat er uns bestärkt mit den Worten, dass jede und jeder nur "sein Bestes" geben kann; "das Beste" ist unserem Herrn vorbehalten.
 

Lieber Peter, es ist Dir gelungen, den Pfarrgemeinderat und den großen Kreis der beruflichen und der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach einem Generationenwechsel "mit Jesus Christus gemeinsam unterwegs" zu einem guten Team zu formen. Du wirst uns fehlen!
 

Danke, Pfarrer Peter, für Dein einfühlsames, dienstbereites und engagiertes Wirken im Namen unseres Herrn und zum Aufbau der Pfarrgemeinde. Gottes Segen begleite all Deine kommenden Wege!

 

Gott, segne uns mit Achtsamkeit für dich, unseren Gott.
Gott, segne uns mit Achtsamkeit für uns selbst.
Gott, segne uns mit Achtsamkeit für unsere Mitmenschen.
Gott, segne uns mit Achtsamkeit für das Leben,
dem wir täglich begegnen und das du uns schenkst,
weil du uns liebst und achtest. Amen.

 

   

Jesus ist zurück in seinem Haus

 

Am 12. August 2020, um 11 Uhr war es soweit: In einer kleinen Prozession trug Pfarrer Peter Okeke das Allerheiligste vom Pfarrheim, wo wir während der Innenrenovierung unserer Kirche seit dem Fest Christi Himmelfahrt die Gottesdienste gefeiert haben, zurück in die Pfarrkirche.

 

Kommt, lasset uns anbeten!

 

Kamera: Mike Khoury

 

Mit Lob und Preis dem Herrn  und in großer Dankbarkeit für das gelungene Werk der Restaurierung feierte eine kleine Gemeinde - Helfer, Mesner, Pfarrgemeinderäte, ... - den Wiedereinzug in unsere schöne, in neuem Farbkleid strahlende Kirche.

 

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18,20

 

Eine Meditation, das Evangelium nach Matthäus 18,15-20, eine Auslegung von Pfarrer Peter Okeke, Lieder und Vaterunser führten zum Höhepunkt der Feier, zum Eucharistischen Segen.

 

Ich lieb Dich, Herr.
Keiner ist wie Du.
Anbetend neigt sich mein Herz Dir zu.
Mein König, Gott,
nimm dies Lied von mir.
Lass mich, Herr, ein Wohlklang sein vor Dir!

 

Mit jedem Augenblick meines Lebens,
will ich Dir gehören,
und Dich verehren,
mit jedem Atemzug meines Lebens,
ein lieblicher Wohlklang für Dich sein!

Ein lieblicher Wohlklang!

 

Danke dem Team, das die Innenrenovierung unserer Pfarrkirche so engagiert abgewickelt hat. Danke den vielen emsigen Helfern beim Reinigen und beim Übersiedeln vom Ausweichquartier Pfarrheim zurück in die Kirche!

 

Seit 14. August 2020, also seit dem Vorabend des Festes Mariä Aufnahme in den Himmel, können die Gottesdienste damit wieder in unserer Pfarrkirche gefeiert werden.

 

Wir freuen uns über unser neu ausgemaltes und renoviertes Haus des Herrn! Das deutsche Wort "Kirche" bedeutet "dem Herrn gehörend".

 

 

Fotos aus der Pfarrkirche von Gottfried Wolf

Mariä Aufnahme in den Himmel - Gründungstag der Diözese Eisenstadt

 

Die Diözese Eisenstadt feiert heuer ihr 60-Jahr-Jubiläum. Am 15. August 1960 ging ein lang ersehnter Wunsch des Burgenlandes in Erfüllung: Mit der Bulle „Magna Quae“ gründete Papst Johannes XXIII. die Diözese Eisenstadt und machte damit unser Bundesland zu einem selbstständigen Teil der Römisch-Katholischen Kirche in Österreich.

 

Davor war das Land von Wien aus durch einen Administrator verwaltet worden. Der letzte Administrator – Bischof DDr. Stefan Laszlo – wurde 1960 dann auch erster Diözesanbischof. Ein Höhepunkt der Geschichte der Diözese war der Besuch von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1988 in Trausdorf.

 

 

Wie alle Pfarren der Diözese so feierte auch unsere Pfarre Pinkafeld am Fest Mariä Himmelfahrt, am 15. August 2020, im Gottesdienst das 60-Jahr-Jubiläum als Danksagung.

 

Im Gottesdienst vertrauen wir uns der göttlichen Liebe und der Fürsprache Mariens an

 

Im Heute und in der Zukunft dürfen wir als einzelne und als Diözesangemeinschaft auf Gottes Beistand und auf die Fürsprache Mariens vertrauen. Maria hat sich als eine glaubende Frau in den schönen und den schweren Stunden Gott anvertraut. Wir kommen im Namen Jesu zusammen, um uns Gott anzuvertrauen mit allem, was uns bewegt, was uns freut und wofür wir dankbar sind und auch mit dem, was unser Leben belastet. Viele von uns fühlen sich verbunden mit Maria. Sie hat ihr Leben mit Gott gestaltet, als eine Frau, die uns den Weg zu Jesus Christus öffnen und zeigen kann. Wir danken Jesus, dass er uns Maria geschenkt hat als Zuhörerin und Fürsprecherin.

 

Wir denken an alle Menschen, die wir im Herzen bei uns tragen und an jene, die Verantwortung übernehmen für die Menschen in unserer Diözese. Wir denken an alle Frauen, Männer, Kinder und Jugendlichen in unserem Land. Als Zeichen der Verbundenheit untereinander an diesem 60-jährigen Gründungstag beten wir miteinander das Gebet, das Papst Benedikt XVI. für das Diözesanjubiläum geschrieben hat:

 

Herr Jesus Christus, wir danken Dir in dieser Stunde unserer Geschichte für die Gnade, dass Du uns in Deine Kirche gerufen hast. Wir danken Dir für das Schöne und Große, das durch sie sichtbar in diese Welt hineintritt. Wir bitten Dich, hilf uns, das Dunkel zu ertragen, das in ihr immer wieder auch bedrängend wirksam ist. Wir danken für die 60 Jahre, in denen unsere Heimat, das Burgenland, zu einer Diözese geworden ist, zu einer eigenen Familie in der großen Familie Gottes. Wir danken dafür, dass unter der Leitung von guten Hirten unsere Diözese zu einem Raum der Versöhnung zusammengewachsen ist, in dem sich die Kraft Deiner Liebe ein wenig sichtbar darstellt.

 

In dieser Stunde denken wir auch an die Anfänge des Glaubens in unserer Heimat, in denen Du uns die große Gestalt des heiligen Martin, des Bischofs von Tours, geschenkt hast. Auch heute ist unser Glaube durch Verkleinerungen bedroht, die ihn den Maßstäben der Welt unterwerfen und ihm damit seine Größe nehmen. Herr, hilf uns, ins Große Deiner Wahrheit, in Dein Gott-Sein hinein zu leben und zu sterben. Schenke uns den Geist der Einheit, dass wir den Dienst der Versöhnung tun, der unserer Kirche in besonderer Weise aufgetragen ist.

 

Herr Jesus Christus, erbarme Dich unser! Amen.

 

Fotos aus dem Gottesdienst

 

Das Pinkafelder Herz Jesu-Lied

 

Lasst uns dem Herren singen, / in Treue zu ihm stehn,

und unsre Liebe zeigen / dem großen Mächtigen.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

All unser Sein und Leben / verdanken wir nur ihm,

lasst uns zum Dank erheben / den Blick zum Himmel hin.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Zwar können wir nicht schauen / sein edles Angesicht,

doch dürfen wir vertrauen / und glauben, was er spricht.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Sein Blut hat er vergossen, / aus Liebe für uns all‘,

und uns damit erlöset / von Adams Sündenfall.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Des Meisters göttlich Lehre / gibt Hoffnung uns und Mut,

auch wird einst selig werden, / wer Gutes stets nur tut.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Er ist uns Weg und Wahrheit / und Stütze in der Not,

lass‘ danken dir, Herz Jesu, / für deinen Kreuzestod.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

All unser Sein und Leben / verdanken wir dir, Herr,

schütz‘ uns auch in Gefahren, / drum bitten wir dich sehr.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Er mildert unsre Plagen / und schenkt den Müden Rast,

er hilft uns mutig tragen / des Kreuzes schwere Last.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Wenn uns die Menschen hassen, / die letzte Stütze bricht,

wenn alle uns verlassen, / Jesus verlässt uns nicht.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Wenn wir einst Abschied nehmen, / verlassen diese Zeit,

gib uns den e‘wgen Frieden / in deiner Herrlichkeit.

Alle Liebe Iiebet zu wenig unsern Herrn, / den guten großen mächt‘gen Herrn.

 

Geborgenheit im Schutze Gottes

 

Im Schatten deiner Flügel

 

Lied von Stephanie Reitlinger nach Psalm 57

 

Psalm 57:

David in der Höhle, als er vor Saul floh

 

  • Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig, denn ich habe mich bei dir geborgen, im Schatten deiner Flügel will ich mich bergen, bis das Unheil vorübergeht.
  • Ich rufe zu Gott, dem Höchsten, zu Gott, der mir beisteht.
  • Er sende vom Himmel und rette mich, es höhnte, der mir nachstellt. Gott sende seine Huld und seine Treue.
  • Ich muss mitten unter Löwen lagern, die gierig auf Menschen sind. Ihre Zähne sind Spieße und Pfeile, ein scharfes Schwert ihre Zunge.
  • Erhebe dich über den Himmel, Gott! Deine Herrlichkeit sei über der ganzen Erde!
  • Sie haben meinen Schritten ein Netz gelegt, gebeugt meine Seele, sie haben mir eine Grube gegraben, doch fielen sie selbst hinein.
  • Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, ich will singen und spielen.
  • Wach auf, meine Herrlichkeit! Wacht auf, Harfe und Leier! Ich will das Morgenrot wecken.
  • Ich will dich preisen, Herr, unter den Völkern, dir vor den Nationen spielen.
  • Denn deine Liebe reicht, so weit der Himmel ist, deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
  • Erhebe dich über den Himmel, Gott! Deine Herrlichkeit sei über der ganzen Erde!

 

Sonnengesang des Heiligen Franziskus

 

Tersa Mair spielt mit der Flöte

Kirchenzeitung kostenlos online!

 

In herausfordernden Zeiten können Christinnen und Christen auf eine ihrer Grundhaltungen zurückgreifen: Zuversicht. Helfen kann dabei auch der Blick auf die kleinen Freuden. Die Kirchenzeitung möchte Sie auch in dieser außerordentlichen Situation optimal informieren.

 

Sie können ab sofort bis auf Weiteres alle Kirchenzeitungen Österreichs, so auch den "Martinus" unserer Diözese, in der Digital-Version kostenlos lesen.

 

Kirchenzeitung - kostenlos online

 

Sie haben damit auch online Zugriff auf verschiedene Services der Kirchenzeitungen wie:

  • Unter www.kirchenzeitung.at/corona finden Sie die stets aktuell gehaltenen Maßnahmen seitens der Katholischen Kirche Österreichs in Bezug auf das Corona-Virus.
  • Eingerichtet ist ein Blog, indem die Redaktionen täglich berichteen, um in Zeiten des Corona-Virus mit Ihnen im Gespräch zu bleiben: www.kirchenzeitung.at/imgespraechbleiben

 

Hilfe in Zeiten von COVID-19

 

Gerade jetzt den Schwächsten nahe sein - im Herzen!

 

 

Liebe Burgenländerinnen und Burgenländer!

 

Ich hoffe sehr, dass es Ihnen und Ihren Lieben gut geht. Während ich diese Zeilen an Sie schreibe, weiß ich, dass wir noch vieles vor uns haben, um die Krise gut zu überstehen. Das geht aber nur gemeinsam!

 

Gemeinsam - weil wir alle uns fürsorglich, aber mit Abstand begegnen müssen. Gemeinsam - weil es immer die Schwächsten in unserer Gesellschaft sind, die es in Krisen am härtesten trifft: die Mindestpensionisten, pflegebedürftige Menschen, Obdachlose, Familien und Kinder. Das Corona-Virus und seine Folgen trifft sie mit voller Wucht.

 

Wir haben deshalb die "Corona Akut Hilfe" ins Leben gerufen, um Burgenländerinnen und Burgenländern in Not, Familien, Kindern und älteren Menschen rasch und unbürokratisch zu helfen. Unsere Sozialberaterinnen und Sozialberater rufen vorsorglich alleinstehende, von Armut Betroffene an. Gleichzeitig melden sich täglich Menschen, die nicht mehr weiterwissen. Unsere Betreuerinnen und Betreuer in den Behindertenheimen sind ebenso unermüdlich im Einsatz wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege. Für uns alle ist es eine sehr herausfordernde Zeit.

 

Schauen wir aufeinander und helfen einander gemeinsam durch die Krise. Danke für jede Hilfe! Bitte schauen Sie gut auf sich, damit Sie gesund bleiben!

 

Ihre Edith Pinter, Caritasdirektorin

Renovierung der Kreuzwegstationen auf den Kalvarienberg fertiggestellt

 

Im Jahr 2017 hat sich ein Verein zum Zweck der Sanierung und Renovierung der vierzehn Kreuzwegstationen auf den Kalvarienberg in Pinkafeld gebildet. Unverzüglich begannen die Mitglieder des Vereines die nötigen Planungen und Arbeiten in Abstimmung mit dem Pfarrgemeinderat Pinkafeld, der Diözese Eisenstadt und dem Bundesdenkmalamt.

 

Mit großer Freude dürfen wir mitteilen, dass es den Mitgliedern des Vereines mit ihren Helfern nach zwei Jahren Arbeit nunmehr - im September 2020 - gelungen ist, die Renovierung der wertvollen Kreuzwegstationen auf den Kalvarienberg in Pinkafeld und die Gestaltung des Rondeaus vor der Kreuzigungsgruppe abzuschließen.

 

Der Weg auf den Kalvarienberg ist für viele Menschen aus unserer Gemeinde und weit darüber hinaus ein Ort des Gebets, der Meditation und der Erholung. Er präsentiert sich jetzt den Betrachtern in neuer Schönheit und Würde.

 

Renovierung des Kreuzweges 2018-2020 - Bericht in Wort und Bild

 

 

Als Pfarrgemeinde Pinkafeld danken wir allen, die durch ihren persönlichen Einsatz, durch Bereitstellung von Maschinen und Geräten oder durch ihre Spenden das gute Werk möglich gemacht und dazu beigetragen haben. Wir danken herzlich den so engagierten, privat organisierten Initiatiatoren zur Renovierung der Stationen zum Gedächtnis des Leidensweges und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus und für die akribische und von außergewöhnlichem Fleiß getragene Umsetzung. Danke und „Vergelt's Gott!“

 

Ratsvikarin Sonja Kleinrath, Pfarrer Peter Okeke und Pfarrer Norbert Filipitsch

 

 

 

Im Menüpunkt "Fotos" der Homepage ist der laufende Fortschritt der Arbeiten dokumentiert. Wir laden Sie ein, einen Blick darauf zu machen oder einfach selbst auf den Kalvarienberg zu spazieren.

 

 

Am Kalvarienberg geht es an den Feinschliff

 

Arbeiten an vielen Stellen im Finale

 

Die erneuerten Kreuze sind zurück

 

Rondeau der Kreuzigungsgruppe erhält Betonuntergrund

 

Die 12. Kreuzwegstation wird ins Lot gerichtet

 

Am Kalvarienberg rollen Bagger

 


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