Barmherzige Schwestern
Gründung der Kongregation
Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern hat als Vorbild das Wirken des französischen Priesters Vinzenz von Paul, 1581 – 1660, und seiner Mitarbeiterin Luise von Marillac. Der heilige Vinzenz erkannte, dass die Hilfe für die Armen gut organisiert werden muss, und gründete 1617 in der französischen Pfarrei Châtillon-les-Dombes eine caritative Frauenvereinigung, die sich um Arme und Kranke sorgte.
Die Schwestern in Pinkafeld
Die Gemeinschaft der Schwestern in Pinkafeld, das Kloster oder Haus St. Vinzenz, verdanken wir Gräfin Franziska Batthyany. Am 11. Dezember 1852 begannen die ersten Schwestern in Pinkafeld ihren caritativen Dienst im Geist des heiligen Vinzenz. Mittlerweile umfasst das Kloster Pflegeheim, Betreutes Wohnen, Tagesbetreuung, Kinderkrippe und Montessorischule. Derzeit leben zwei Schwestern im Haus St. Vinzenz. Sie sind in Leitung, Pflege und Seelsorge tätig.
Die Anliegen der Barmherzigen Schwestern
Der heilige Vinzenz war ein Mensch, durch den die Liebe Gottes schien. Und diese Liebe hat nach vierhundert Jahren nicht aufgehört, in die Welt hinein zu strahlen. Die drei Hauptanliegen der Barmherzigen Schwestern sind bis heute hoch aktuell: die Sorge um die Kinder, um eine gute Bildung, die Sorge um die alten und kranken Menschen sowie die Sorge um geistliche Berufe. Mit Arbeit und Beten steht die Liebe Gottes den Menschen tagtäglich real zur Seite.
Vinzenz von Paul
"Liebe sei Tat! Die Liebe lässt das Herz des einen in das Herz des anderen übergehen und mit ihm fühlen, was er fühlt. Erbarmen ist das innerste Geheimnis Gottes. Gott schenke uns den Geist des Mitfühlens und Erbarmens in Fülle und halte ihn in uns lebendig.“
Kontakt
Haus St. Vinzenz
Schützner Straße 15
A-7423 Pinkafeld
Telefon: +43/3357/42242–0
E-Mail: info@haus-stvinzenz.at
Homepage: www.haus-stvinzenz.at