
Von der „Virginia Bill of Rights“ bis zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und Grundrechte-Charta der EU
Die philosophische Gesprächsrunde am HdB, seit einigen Jahren etabliert, nimmt weiter wirkmächtige Texte zur Inspiration und Diskussionsgrundlage unserer Gespräche.
Die Basis der freiheitlichen, demokratischen Grundordnung sind die Menschenwürde und -rechte. Doch sie werfen viele Fragen auf: Was gehört dazu - welche Rechte genau? Für wen - haben alle Mitglieder der Spezies homo sapiens solche „angeborenen“ Rechte? Oder nur „Personen“? Also ungeborene oder demente Menschen nicht? Sollen hochentwickelte Tiere auch solche Rechte haben?
Wie haben sich die Menschenrechte entwickelt? Gelten sie universal - auch in nicht-westlichen Kulturen? Lassen sie sich philosophisch begründen? Inwieweit sind sie an ein christliches Menschenbild gebunden? Gibt es auch allgemeine Menschenpflichten?
Wir gewinnen am ersten Abend einen Überblick und diskutieren das erste markante Dokument von 1776. Am zweiten Abend, 7. April 2025, befassen wir uns mit den beiden wichtigsten Erklärungen von 1948 und 2010.
Moderation:
Prof. Dr. phil. Markus Riedenauer M.A., Dipl. Theol., Hochschulprofessor und philosophischer Praktiker (www.lichtkegel.com)
Freie Spenden sind erbeten.
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe „Menschenrechte – gelebte Verantwortung, geteilte Hoffnung“ und ist gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.