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Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge
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Inhalt:
Das Sakrament der Krankensalbung

Im Sakrament der Krankensalbung setzt die Kirche das Heilungs- und Heilswerk Jesu fort. Die Krankensalbung, die mehrmals empfangen werden kann – nicht nur in Todesgefahr -, ist ein Zeichen der besonderen Nähe Gottes. 
Die Krankensalbung stärkt und richtet den Menschen wieder auf. Sie wird mit einem vom Bischof im Rahmen der Chrisam-Messe besonders gesegneten Öl gespendet: Das bei der Salbung verwendete Öl ist von seiner Natur her reines Olivenöl; seine heilende Wirkung bei körperlichen Wunden verweist auf die geistliche Wirkung des Sakraments. Es schenkt Frieden, Trost und Mut in der Krankheit und die Vergebung der Sünden, wenn der Kranke das Bußsakrament nicht mehr empfangen kann (vgl. Jak 5,14f).


Der Kern des liturgischen Ablaufs der Krankensalbung ist die Handauflegung des spendenden Priesters und die folgende Salbung der Stirn und der Hände des Kranken. Die deutenden Worte, die der Spender bei der Salbung spricht, lauten: "Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes." 


Die Angehörigen eines schwer Kranken sollen diesen ermutigen, den Priester kommen zu lassen. Die Seelsorger und die ganze Pfarrgemeinde sollen am Schicksal der Kranken Anteil nehmen und für sie beten. So können diese die besondere Zuwendung Christi zu ihnen und seine heilende Liebe erfahren.

 

Weiterführende Links:

 

Ausführliche liturgische Darstellung
 

Alle Sakramente

Die Feier des Sterbesegens

Eine liturgische Handreichung für alle Getauften
Pünktlich zum Jahr der Barmherzigkeit 2016 ist nach längerer Vorbereitung, das von Kardinal Christoph Schönborn approbierte, und für den Gebrauch in der Erzdiözese Wien bestimmte Manuale zur “Feier des Sterbesegens” erschienen. Am Zustandekommen dieser Publikation, welche auf dem Text  „Die Feier des Sterbesegens“ der Diözese Würzburg beruht, waren der „Arbeitskreis Sterbesegen“ des Fachbereiches Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge der Erzdiözese Wien sowie in maßgeblicher Form das Liturgiereferat der Erzdiözese Wien beteiligt. Das Manuale möchte allen Getauften eine stimmige Hilfestellung zur Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen zur Hand geben. Das neue Manuale soll nicht als Ersatz oder Konkurrenz zur Feier der Krankensakramente, sondern als zusätzliches Angebot verstanden werden.


Denkbare Einsatzmöglichkeiten können zum Beispiel überall dort sein wo die Krankensalbung bzw. die Wegzehrung nicht stimmig oder nicht mehr möglich sind. Wo vor allem die Angehörigen des sterbenden Menschen um (rituelle) Unterstützung bitten. Wo Menschen, aus den verschiedensten Gründen kein Sakrament empfangen können oder wollen, aber trotzdem einen religiösen, christlichen Ritus wünschen.
Der Sterbesegen hat sowohl den sterbenden Menschen als auch seine Angehörigen im Blick. Gerade in der Krisensituation des Sterbens brauchen Angehörige Sicherheit - auch über die Gültigkeit eines Ritus. Mit der nun vorliegenden Approbation des Sterbesegens ist dem Rechnung getragen.
Das Büchlein kann zum Preis von € 4,- (exkl. Porto und Verpackung) direkt beim Behelfsdienst der Erzdiözese Wien, Stephansplatz 6/1/5, 1010 Wien bezogen, oder über den Online-Shop unter http://www.erzdioezese-wien.at/shop/home bestellt werden.

 


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Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge


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