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Sharidan by Franz Scheib

4. Adventsonntag

Hauskirche und Impuls

 

Je nachdem, wer bei der Feier anwesend ist - Freunde, Nachbarn, Kinder, Familie, ... - oder ob man alleine feiert, können die einzelnen Elemente gestaltet werden.

Was ihr vorbereiten könnt:

  • Adventkranz und Zünder
  • Weihnachtskrippe (gemeinsam aufbauen)

4. Adventsonntag (docx.)

 


 

 

Gott ist nah!

 

 

Gott willkommen heißen

 

Lied

Wir sagen euch an den lieben Advent.

Sehet, die vierte Kerze brennt.

Gott selber wird, kommen, er zögert nicht ...

Wir zünden alle vier Kerzen am Adventkranz an.

 

Kreuzzeichen

Von oben nach unten, von links nach rechts – das ist die schönste Umarmung. Ich umarme die Welt. Ich umarme dich und dich und dich, und ich umarme mich selbst.

+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

 

Mit Gott und miteinander ins Gespräch kommen

 

Warum feiern wir eigentlich Weihnachten?

Hast du jemals darüber nachgedacht?

Erzähl mal, was weißt du darüber?

von Maria und Josef, von Jesus und vom Stall, von den Hirten und Engeln und dem Wirt

 

Ihr könnt jetzt auch gemeinsam die Krippenfiguren heraus holen und die Krippe aufbauen.

 

Eine Reise in die Vergangenheit

Mach mal bitte deine Augen zu und stell dir den Stall vor.

Wie ist es dort wohl?

...

Ich stell mir vor ...

Da sind ein paar Bretter lose, und es zieht ein bisschen.

Ich höre einen Ochsen stampfen und Menschen atmen.

Stroh liegt überall herum, und es ist ganz eng, aber warm.

Wie es wohl riecht?

Eigene Empfindungen/ Vorstellungen erzählen.

 

Was ist in dem Stall anders als bei uns heute?

Was fehlt?

Denkst du das Jesuskind war glücklich?

 

Das Jesuskind damals brauchte weder eine Playstation noch ein Tablet. Es war rundum zufrieden, mit dem, was es hatte: seine Familie, Milch, Wärme und eine Umarmung. Es konnte sich zu seiner Mama kuscheln und spürte Liebe und Frieden. Es gibt viele Dinge, die wir nirgendwo kaufen können und dennoch brauchen wir sie zum Glücklichsein.

 

Überlegen wir gemeinsam was das für Dinge sein könnten.

Geborgenheit, Sicherheit, Liebe, kuscheln, ein selbstgemachtes Geschenk, ...

 

 

Gottes Segen weiterschenken

Jetzt wollen wir uns den Segen Gottes schenken.

Gott segnet uns.

Er segnet mich.

Er segnet dich.

Wir zeichnen uns nun gegenseitig ein Kreuzzeichen auf die Stirn und segnen uns mit den Worten:

Gott segne dich.

 

 

Lied

Gott ist nah, Gott ist da, Kurt Mikula


© Dagmar Bieler

 

 


 

Ein begleitender Gedanke für Erwachsene

 

 

Moment - bitte Frieden!

 

Lukas 1, 28-30

Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.

Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.

 

 

Impuls

 

Es gibt diese Momente im Leben, da ändert sich alles, von einem Augenblick auf den anderen. Oft macht uns das Angst. Denn in diesem Moment wissen wir nicht, was da noch alles kommen wird.

 

Zu Weihnachten feiern wir den Geburtstag von Jesus, dem kleinen Kind in der Krippe. Wir sagen zu ihm auch „Friedenskönig“. Denn er ist ein König, der nicht mit Waffen kämpf, sondern uns Menschen Liebe und Versöhnung gebracht hat.

 

Versöhnung ist allerdings schön und schwer zugleich:

  • Schön, wenn Menschen sich neu umarmen, wenn sie wieder gut zueinander sind. Wenn Freudentränen der Rührung fließen, wo oftmals nicht zu unterscheiden ist zwischen Lachen und Weinen.
  • Schwer, wenn Menschen derart emotional werden, dass sie „sich vergessen“.

Muss es immer zuerst Tränen des Zorns und der Wut geben, bevor Menschen sich wieder versöhnen? Es scheint beinahe so.

Doch Versöhnung und wahrer Friede können nur wachsen auf der Basis gegenseitiger Offenheit, gegenseitigen Vertrauens. Das ist durchaus eine Herausforderung: Ein „Nichtangriffspakt“ ist noch lange kein Frieden…

 

Wo beginnt dann aber der Friede?

 

Was tut Gott?

Etwas ganz Einfaches – und doch zugleich etwas ganz Wesentliches:

Durch den Engel spricht er der jungen Frau Maria zu:

„Fürchte dich nicht!“

Und genau dieses Wort wird Jesus selbst als Auferstandener seinen Freunden zusprechen: „Fürchtet euch nicht! Der Friede sei mit euch!“

 

Irgendwann muss Friede zugesprochen werden, irgendwo muss er beginnen…

Nur auf der Basis des Vertrauens kann Friede wachsen.

 

Gott hat den Anfang dafür gemacht.

 

© nikfai

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