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3. Adventsonntag

Hauskirche und Impuls

 


 

Je nachdem, wer bei der Feier anwesend ist - Freunde, Nachbarn, Kinder, Familie, ... - oder ob man alleine feiert, können die einzelnen Elemente gestaltet werden.

 

Was ihr vorbereiten könnt:

  • Adventkranz und Zünder
  • ev. Bibel

Die folgenden Texte stehen auch in Form eines Feierheftes als download zur Verfügung.

3. Adventsonntag (docx.)

3. Adventsonntag (pdf.)

 


 

auf dem Weg

 

 

Gott willkommen heißen

 

Lied

Wir sagen euch an

Sehet, die dritte Kerze brennt.

Nun tragt eurer Güte hellen Schein, weit in die dunkle Welt hinein.

Dabei zünden wir drei Kerzen am Adventkranz an.

 

Kreuzzeichen

Von oben nach unten, von links nach rechts.

Das ist die schönste Umarmung.

Ich umarme die Welt.

Ich umarme dich und ich umarme mich selbst.

+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes.

Amen.

 

 

Gottes Wort hören

 

nach 1 Johannes 1, 6-8

Da gab es einen Menschen, der von Gott gesandt war. Sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge um von Jesus, dem Licht der Welt zu erzählen. Er wollte, dass durch seine Erzählungen zum Glauben finden. Johannes selbst war nicht das Licht. Er war nur ein Bote um von Jesu Licht zu berichten. Immer wieder rief er den Menschen zu: Bereitet dem Herrn den Weg!

 

 

Mit Gott und miteinander ins Gespräch kommen

 

Welche Wege bist du heute schon gegangen?

Schulweg, Weg nach Hause, Weg zum Spar usw…

Wie können Wege sein?

Steinig, glatt, voller Schnee…

 

Freilich könnten wir jetzt mit einem Besen den Weg schöner machen oder mit einer Schaufel die Steine wegschieben, doch Johannes meint etwas anderes.

Er meint den Weg zu den Menschen.

Er meint die Begegnung zu anderen Leuten.

Er fordert die Menschen auf:

Geh auf andere zu und mach sie glücklich.

 

Was denkst du, wie kannst du andere glücklich machen?

Was kann ich machen, damit du glücklich bist?

 

 

Mit Gott unterwegs sein

 

Für diese Wochen nehmen wir uns etwas vor.

Wir gehen achtsamer mit den Menschen um.

Und verändern dadurch unser Leben und das vom Du.

Die Welt wird freundlicher.

Wenn wir auf unserem (Schul-)Weg jemanden begegnen,

können wir ihm etwas Schönes sagen.

z.B: Deine Frisur ist heute besonders schön.

Manchmal reicht es, wenn ich einem anderen Menschen zulächle,

und er lächelt zurück.

Ich probiere es aus, du auch?

 

Kreuzzeichen

Machen wir zum Abschluss noch einmal bewusst das Kreuzzeichen.

Von oben nach unten, von links nach rechts.

Das ist die schönste Umarmung.

Ich umarme die Welt.

Ich umarme dich und ich umarme mich selbst.

+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes.

Amen.

 

 

Lied

Auf dem Weg nach Weihnachten, Kurt Mikula

 

 

© Dagmar Bieler

 

 


 

 

Ein begleitender Gedanke für Erwachsene

 

Johannes 1,6-8.19-28

Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt; sein Name war Johannes.
Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden
von Jerusalem aus Priester und Leviten zu ihm sandten mit der Frage:

Wer bist du?

Er bekannte und leugnete nicht; er bekannte: Ich bin nicht der Christus. Sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elíja? Und er sagte: Ich bin es nicht. Bist du der Prophet? Er antwortete: Nein. Da sagten sie zu ihm: Wer bist du? Wir müssen denen, die uns gesandt haben, Antwort geben.

Was sagst du über dich selbst?

Er sagte: Ich bin die Stimme eines Rufers in der Wüste: Ebnet den Weg für den Herrn!, wie der Prophet Jesája gesagt hat. Die Abgesandten gehörten zu den Pharisäern. Sie fragten Johannes und sagten zu ihm: Warum taufst du dann, wenn du nicht der Christus bist, nicht Elíja und nicht der Prophet

Johannes antwortete ihnen: Ich taufe mit Wasser. Mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt, der nach mir kommt; ich bin nicht würdig, ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Dies geschah in Betánien, jenseits des Jordan,
wo Johannes taufte.

 

 

Impuls

 

den Weg ebnen

einen Schritt zurücktreten

es wird jemand nach mir kommen, der ...

 

All das sind Aussagen, die so gar nicht der heutigen Gesellschaft und dem Leistungsdenken entsprechen.

 

Doch vielleicht stecken darin noch andere Gedanken ...

 

... Menschen, für die ich Verantwortung trage, wachsen zu lassen, um selbst daran zu wachsen

 

... meinen Kindern oder anderen einen Weg zu ebnen, sie aber selbst entscheiden zu lassen wie und wo und wann sie gehen möchten

 

... einzugestehen, dass jemand etwas anders macht, vielleicht sogar besser kann

 

... gerade wenn ich stark und selbstsicher bin, kann ich ermutigen und Möglichkeiten zur Entfaltung lassen

 

 

Menschen bewusst klein zu halten

ist nicht im Sinne Jesu

Menschen noch mehr zu verunsichern

ist nicht im Sinne Jesu

Menschen in ihrer inneren Freiheit einzuschränken

ist nicht im Sinne Jesu

 

mich geben

weil ich meine Freiheit kenne

mich verwirklichen

weil ich meine Stärken kenne

mich schenken

weil ich mein Selbst kenne

 

Wer bist du?

Was sagt du über dich selbst?

 

© chrisgarz

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