Die Pfarre Pinkafeld verdankt Franziska Batthyány, der letzten Gräfin im Schloß Pinkafeld, bis in die Gegenwart ein umfangreiches materielles und immaterielles Vermächtnis: Altäre, Kapellen, Mariensäule, Monstranz, Herz-Jesu-Verehrung, ... Sie ist die Gründerin des Klosters der Barmherzigen Schwestern, des heutigen Hauses St. Vinzenz. Franziska war nicht Herrscherin in feudaler Zeit, sie war aufgeschlossene und agile Gründerin und Helferin, einfach Dienerin der Liebe Christi.
Zum Gedenken an diese für unsere Heimat so bedeutende Frau hat DI Wilhelm Seper gemeinsam mit dem Haus St. Vinzenz für Sonntag, 10. Oktober 2021, ein umfangreiches Programm für den Seelsorgeraum zum Heiligsten Herzen Jesu initiiert und organisiert.
Kurzinformationen zu den Stätten
Mit vielen Interessierten aus dem Seelsorgeraum nahmen daran auch mehrere Persönlichkeiten der traditionsreichen Familien Batthyány und Széchenyi aus dem In- und Ausland teil, unter ihnen ein Urenkel des Seligen Ladislaus Batthyány. Sie alle erlebten bewegende und berührende Einblicke in das Leben einer faszinierenden Persönlichkeit unserer Geschichte.
Fotos vom Besuch der Stätten der Erinnerung und von der Vesper:
Gottfried Wolf